Wenn ich sie aber tue, so glaubt den Werken, wenn ihr auch mir nicht glaubt, damit ihr erkennt und versteht, dass der Vater in mir ist und ich in dem Vater! (EÜ)
wenn ich sie aber tue – und auch, so ihr mir nicht treut –, so treuet den Gewirkten, auf dass ihr zur ´Kenntnis nehmet´ und treut´, dass in mir der Vater ist und ich in dem Vater bin. (DÜ)
Wenn ich sie aber tue, glaubt den Werken – wenn ihr schon mir nicht glaubt –, damit ihr [er]kennt und glaubt, dass der Vater in mir ist und ich in ihm [bin].“ (JÜ)
Joh. 10,38 gehört zur Mikrostruktur {28} Die Uneinigkeit der Juden über Jesus (Joh. 10,22-42).
Joh. 7,51*Joh. 10,38 / {22}*{28} (1/1)
Nikodemus appelliert, das, was Jesus tut, zu erkennen bzw. Jesu fordert dazu auf, seine Wesenseinheit mit dem Vater an seinen Werken zu erkennen
Richtet denn unser Gesetz den Menschen, ehe es vorher von ihm selbst gehört und erkannt hat, was er tut? (EÜ)
Joh. 8,52*Joh. 10,38 / {25}*{28} (4/7b)
Die falsche Erkenntnis, dass Jesus einen Dämon hat bzw. die richtige Erkenntnis, dass in ihm der Vater wohnt
Die Juden sprachen nun zu ihm: Jetzt erkennen wir, dass du einen Dämon hast. Abraham ist gestorben und die Propheten, und du sagst: Wenn jemand mein Wort bewahren wird, so wird er den Tod nicht schmecken in Ewigkeit. (EÜ)
Joh. 10,38+39*Joh. 11,57 / {28}*{30} (2/3b)
Die Einheit Jesu mit dem Vater soll erkannt werden und der Versuch, den Herrn festzunehmen bzw. das gegebene Gebot, den Aufenthaltsort Jesu zu melden, wenn er bekannt wird, damit man ihn festnimmt
Es hatten aber die Hohen Priester und die Pharisäer Befehl gegeben, wenn jemand wisse, wo er sei, dass er es anzeigen solle, damit sie ihn griffen. (EÜ)
Joh. 10,38*Joh. 15,4+5 / {28}*{34} (3/4)
Der Vater ist im Sohn und der Sohn ist im Vater bzw. unser Bleiben im Sohn und das Bleiben Jesu in uns und das jeweils daraus resultierende Tun
Bleibt in mir und ich in euch! Wie die Rebe nicht von sich selbst Frucht bringen kann, sie bleibe denn am Weinstock, so auch ihr nicht, ihr bleibt denn in mir. (EÜ)
Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht, denn getrennt von mir könnt ihr nichts tun. (EÜ)