Da sagten die anderen Jünger zu ihm: Wir haben den Herrn gesehen. Er aber sprach zu ihnen: Wenn ich nicht in seinen Händen das Mal der Nägel sehe und meine Finger in das Mal der Nägel lege und lege meine Hand in seine Seite, so werde ich nicht glauben. (EÜ)
sagten zu ihm die Lernenden: Wir haben den Herrn gesehen. dEr aber ´sagte zu ihnen: So ich nicht in seinen d Händen die Einschlagstelle der Nägel gewahre´, und so ich nicht meinen d Finger hin seine d Hand ´treibe´ und ich nicht meine d Hand hin seine d Seite ´treibe´, nicht, ja nicht, ‘treue´ ich. (DÜ)
Es sagten ihm also die anderen Jünger: „Wir haben den Herrn gesehen.“
Aber er sagte zu ihnen: „Wenn ich nicht in seinen Händen das Mal der Nägel sehe und meinen Finger in das Mal der Nägel tue und meine Hand in seine Seite tue, werde ich es keinesfalls glauben!“ (JÜ)
Joh. 20,25 gehört zur Mikrostruktur {46} Thomas kommt zum Glauben (Joh. 20,24-31).
Joh. 1,38*Joh. 20,25 / {4}*{46} (1/1)
Die Suche nach der Wohnstätte Jesu bzw. das Verlangen, ihn unmittelbar mit den Sinnen wahrzunehmen
Jesus aber wandte sich um und sah sie nachfolgen und spricht zu ihnen: Was sucht ihr? Sie aber sagten zu ihm: Rabbi – was übersetzt heißt: Lehrer –, wo hältst du dich auf? (EÜ)
Joh. 10,24*Joh. 20,25 / {28}*{46} (2/2)
Die ungläubigen Juden fordern, Jesus möge ihnen offenbaren, ob er der Christus ist bzw. Thomas fordert, Jesus möge ihm die Auferstehung erst sinnlich überprüfbar offenbaren, bevor er an sie glaubt
Da umringten ihn die Juden und sprachen zu ihm: Bis wann hältst du unsere Seele hin? Wenn du der Christus bist, so sage es uns frei heraus. (EÜ)
Joh. 10,28+29*Joh. 20,25 / {28}*{46} (2/2)
Die Schafe Jesu werden nicht aus seiner Hand und der des Vaters geraubt bzw. Thomas will / darf seine Hand in die Hand Jesu treiben
und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie gehen nicht verloren in Ewigkeit, und niemand wird sie aus meiner Hand rauben. (EÜ)
Mein Vater, der sie mir gegeben hat, ist größer als alle, und niemand kann sie aus der Hand meines Vaters rauben. (EÜ)
Joh. 18,17+25+27*Joh. 20,25 / {36}*{46} (3/3)
Petrus‘ Unglaube (die Leugnung, ein Jünger Jesu zu sein) bzw. Thomas fehlt der Glaube an das bezeugte Wort der gläubigen Jünger Jesu
Da spricht die Magd, die Türhüterin, zu Petrus: Bist nicht auch du einer von den Jüngern dieses Menschen? Er sagt: Ich bin es nicht. (EÜ)
Simon Petrus aber stand da und wärmte sich. Da sprachen sie zu ihm: Bist nicht auch du einer von seinen Jüngern? Er leugnete und sprach: Ich bin es nicht. (EÜ)
Da leugnete Petrus wieder; und gleich darauf krähte der Hahn. (EÜ)
Joh. 18,21*Joh. 20,25 / {36}*{46} (3/3)
Diejenigen, die hörten, was Jesu sprach bzw. die Jünger, die den auferstandenen Herrn gesehen haben
Was fragst du mich? Frage die, welche gehört haben, was ich zu ihnen geredet habe; siehe, diese wissen, was ich gesagt habe. (EÜ)
Joh. 19,27*Joh. 20,25 / {40}*{46} (4/4)
Der zur Erkenntnis seiner eigenen Sohnschaft aufgeforderte Jünger Johannes bzw. Thomas kann den Auferstandenen nicht erkennen (Forderung)
Dann spricht er zu dem Jünger: Siehe, deine Mutter! Und von jener Stunde an nahm der Jünger sie zu sich. (EÜ)
Joh. 20,8+9*Joh. 20,25 / {43}*{46} (7/7a)
Der gläubige Johannes „sieht“ die die Auferstehung Jesu betreffende Schrift nicht bzw. der ungläubige Thomas sieht den Auferstandenen nicht
Da ging nun auch der andere Jünger hinein, der zuerst zu der Gruft kam, und er sah und glaubte. (EÜ)
Denn sie verstanden die Schrift noch nicht, dass er aus den Toten auferstehen musste. (EÜ)
Joh. 20,13*Joh. 20,25 / {44}*{46} (3/3b)
Maria kennt den vermeintlichen Beisetzungsort Jesu nicht (fehlendes Sehen) bzw. Thomas will den Auferstandenen sehen
Und jene sagen zu ihr: Frau, was weinst du? Sie spricht zu ihnen: Weil sie meinen Herrn weggenommen und ich nicht weiß, wo sie ihn hingelegt haben. (EÜ)
Joh. 20,18*Joh. 20,25 / {44}*{46} (3/3b)
Maria Magdalena kündet den Jüngern, den auferstandenen Herrn gesehen zu haben bzw. die Jünger künden Thomas, den (lebenden) Herrn gesehen zu haben
Maria Magdalena kommt und verkündet den Jüngern: Ich habe den Herrn gesehen! – und dass er dies zu ihr gesagt habe. (EÜ)