09.01.2023 | In „Das Johannesevangelium – Eine textlich-strukturelle Auslegung“ | von Freddy Baum
{2} Das Zeugnis des Täufers (Joh. 1,19-28)
Die Identität des Täufers Johannes und sein Tun beruhen auf seiner Ausrichtung auf Jesus, dem edlen Wein.
Johannes war eine das himmlische Christus-Licht bezeugende wahre Stimme Gottes in der Ödnis. Seine Vollmacht bezog er aus seiner Präexistenz als der Prophet Elia.
Die zu ihm Gesandten der unerlösten Juden waren das Anti-Bild Jesu.
Sie zogen Johannes‘ göttliche Funktion in Zweifel und konnten auch die Herkunft des idealen „Weins“, Jesus Christus, nicht erkennen, dessen Ankunft inmitten der Jerusalemer Finsternis vom relativ unwürdigen Täufer lediglich vorbereitet wurde.
Die Jerusalem-„Welt“ befand sich geistlich in der Wüste.
Die Vers-für-Vers-Auslegung für {2} Das Zeugnis des Täufers (Joh. 1,19-28) beginnt mit Joh. 1,19. Bitte hier klicken. YouTube-Video zu {2}