Denn sie verstanden die Schrift noch nicht, dass er aus den Toten auferstehen musste. (EÜ)
denn noch nicht hatte er die Geschriebene gewahrt, dass jenem bindend ist, aus Erstorbenen ´aufzuerstehen. (DÜ)
denn sie wussten noch nicht ‹aus der› Schrift, dass er von den Toten auferstehen musste. (JÜ)
Joh. 20,9 gehört zur Mikrostruktur {43} Die Auferstehung Jesu (Joh. 20,1-10).
Joh. 2,22*Joh. 20,9 / {7}*{43} (1/1)
Die sich auf die Auferweckung Jesu beziehende Schrift bzw. Johannes versteht diese Schrift noch nicht, nachdem Jesus erweckt wurde
Als er nun aus den Toten auferweckt war, erinnerten sich seine Jünger daran, dass er dies gesagt hatte, und sie glaubten der Schrift und dem Wort, das Jesus gesprochen hatte. (EÜ)
Joh. 12,16*Joh. 20,9 / {31}*{43} (2/2)
Der Jünger ursprüngliche Unkenntnis der Jesus betreffenden Schrift (triumphaler Einzug des Herrn in Jerusalem) bzw. Johannes begreift die die Auferstehung Jesu betreffende Schrift nicht
Dies verstanden seine Jünger zuerst nicht; jedoch als Jesus verherrlicht war, da erinnerten sie sich, dass dies von ihm geschrieben war und sie ihm dies getan hatten. (EÜ)
Joh. 12,17*Joh. 20,9 / {31}*{43} (2/2)
Die bei Lazarus‘ Erweckung anwesende Menge gibt ein positives Zeugnis bzw. der gläubige Johannes verstand die die Auferstehung Jesu betreffende Schrift noch nicht
Es bezeugte nun die Volksmenge, die bei ihm war, dass er Lazarus aus dem Grab gerufen und ihn aus den Toten auferweckt hatte. (EÜ)
Joh. 12,34*Joh. 20,9 / {31}*{43} (2/2)
Die Erhöhung des Menschensohns ist unabänderlich bzw. er muss zwingend notwendig von den Toten auferstehen
Die Volksmenge antwortete ihm nun: Wir haben aus dem Gesetz gehört, dass der Christus in Ewigkeit bleibt, und wie sagst du, dass der Sohn des Menschen erhöht werden müsse? Wer ist dieser, der Sohn des Menschen? (EÜ)
Joh. 18,32*Joh. 20,9 / {37}*{43} (4/4a)
Das seinen Tod betreffende Wort Jesu erfüllt sich bzw. die sich auf seine Auferstehung beziehende Schrift erfüllt sich
damit das Wort Jesu erfüllt wurde, das er sprach, um anzudeuten, welches Todes er sterben sollte. (EÜ)
Joh. 19,7*Joh. 20,9 / {37}*{43} (4/4a)
Die juristische Zwangsläufigkeit der Todesstrafe Jesu bzw. seine Auferstehung aus den Toten steht unabänderlich fest
Die Juden antworteten ihm: Wir haben ein Gesetz, und nach dem Gesetz muss er sterben, weil er sich selbst zu Gottes Sohn gemacht hat. (EÜ)
Joh. 19,24*Joh. 20,9 / {39}*{43} (3/3)
Die die Zerteilung der Gewänder und den Loswurf betreffende notwendige vollständige Erfüllung der Schrift bzw. nach der Schrift muss Jesus zwingend notwendig auferstehen
Da sprachen sie zueinander: Lasst es uns nicht zerreißen, sondern darum losen, wessen es sein soll! Damit die Schrift erfüllt wurde, die spricht: »Sie haben meine Kleider unter sich verteilt, und über mein Gewand haben sie das Los geworfen.« Die Soldaten nun haben dies getan. (EÜ)
Joh. 20,9*Joh. 21,24 / {43}*{49} (4/4b)
Johannes kannte die sich auf die Auferstehung Jesu beziehende Schrift noch nicht bzw. wir erkennen, dass das von Johannes geschriebene Zeugnis wahr ist
Das ist der Jünger, der von diesen Dingen zeugt und der dies geschrieben hat; und wir wissen, dass sein Zeugnis wahr ist. (EÜ)
Joh. 20,9*Joh. 21,25 / {43}*{49} (4/4b)
Die eine Schrift bezeugt, dass die Auferstehung Jesu erfolgen muss bzw. die unzähligen geschriebenen Buchröllchen, in denen die Taten Jesu einzeln schriftlich fixiert werden müssten
Es gibt aber auch viele andere Dinge, die Jesus getan hat; wenn diese alle einzeln niedergeschrieben würden, so würde, scheint mir, selbst die Welt die geschriebenen Bücher nicht fassen. (EÜ)