24.01.2020 | Die Auferstehungen und das Gericht Gottes | In „Verschiedene Themen“ | von Freddy Baum
>>> 1a) Jesus, der Christus
>>> 1b) Solche, die unmittelbar nach Jesu Auferstehung erweckt wurden
>>> 1c) Solche, die in der Gleichheit Jesu auferstehen
Laut F.H. Baader ist das Herausgehen aus der Finsternis des Todes gewissermaßen mit einer Geburt eines dorthin gesäten "Samens" vergleichbar :Kol. 1,18; Joh. 12,24; 1.Kor. 15,36:. (EÜ)
Und er ist das Haupt des Leibes, der Gemeinde. Er ist der Anfang, der Erstgeborene aus den Toten, damit er in allem den Vorrang habe;
Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein; wenn es aber stirbt, bringt es viel Frucht.
Tor! Was du säst, wird nicht lebendig, es sterbe denn.
Gemäß Röm. 1,4 und Röm. 8,11 erweckte der heilige Geist Jesus aus dem Bereich der Erstorbenen heraus. Als ein heiliger Anfang stellt er nun die Erwartung für den gesamten "Teig" dar :Röm. 11,16:. (EÜ)
Wenn aber das Erstlingsbrot heilig ist, so auch der Teig; und wenn die Wurzel heilig ist, so auch die Zweige.
Er ist der auferstandene, d. h. aufgerichtete heilige Tempel Gottes in Person :Joh. 2,19-21:. Weil Jesus als die heilige Wurzel auch seine Zweige heiligt, sind auch wir in ihm ein wachsender lebender Tempel Gottes :2.Kor. 6,16; Eph. 2,19-21:. (EÜ)
Und welchen Zusammenhang (hat) der Tempel Gottes mit Götzenbildern? Denn wir sind der Tempel des lebendigen Gottes; wie Gott gesagt hat: "Ich will unter ihnen wohnen und wandeln, und ich werde ihr Gott sein, und sie werden mein Volk sein."
So seid ihr nun nicht mehr Fremde und Nichtbürger, sondern ihr seid Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen.
Eph. 2,20
Ihr seid aufgebaut auf der Grundlage der Apostel und Propheten, wobei Christus Jesus selbst Eckstein ist.
Eph. 2,21
In ihm zusammengefügt, wächst der ganze Bau zu einem heiligen Tempel im Herrn,
Deshalb ist der Herr nicht nur der Auferstandene, sondern auch die Auferstehung, also das Leben in Person :Joh. 11,25:. (EÜ)
Jesus sprach zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben; wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er gestorben ist;
Jede seiner Zellen ist ein auferstandener Leibesteil, was sich auch an seinem Leib, der Gemeinde (Herausgerufene) zeigt :Kol. 1,24:.
Wer mit Jesus und seinem Wort verbunden ist, wurde also bereits jetzt erweckt und wandelt im Glauben in der Neuheit des Lebens Gottes :Eph. 2,6; Röm. 6,4; 1.Joh. 5,12; Röm. 1,17:. (EÜ)
Er hat uns mitauferweckt und mitsitzen lassen in der Himmelswelt in Christus Jesus,
So sind wir nun mit ihm begraben worden durch die Taufe in den Tod, damit, wie Christus aus den Toten auferweckt worden ist durch die Herrlichkeit des Vaters, so werden auch wir in Neuheit des Lebens wandeln.
1.Joh. 5,12
Wer den Sohn hat, hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, hat das Leben nicht.
Röm. 1,17
Denn Gottes Gerechtigkeit wird darin offenbart aus Glauben zu Glauben, wie geschrieben steht: "Der Gerechte aber wird aus Glauben leben."
Für den Gläubigen ist Jesus die Garantie des persönlichen Lebens, denn er ist in Christus gerechtfertigt und aus Gott neu geboren :Joh. 11,26; Gal. 3,6; 1.Joh. 2,29; Eph. 4,22-24:. (EÜ)
Joh. 11,26
und jeder, der da lebt und an mich glaubt, wird nicht sterben in Ewigkeit. Glaubst du das?
Gal. 3,6
Ebenso wie Abraham Gott glaubte und es ihm zur Gerechtigkeit gerechnet wurde.
1.Joh. 2,29
Wenn ihr wisst, dass er gerecht ist, so erkennt, dass auch jeder, der die Gerechtigkeit tut, aus ihm geboren ist.
Eph. 4,22
dass ihr, was den früheren Lebenswandel angeht, den alten Menschen abgelegt habt, der sich durch die betrügerischen Begierden zugrunde richtet,
Eph. 4,23
dagegen erneuert werdet in dem Geist eurer Gesinnung
Eph. 4,24
und den neuen Menschen angezogen habt, der nach Gott geschaffen ist in wahrhaftiger Gerechtigkeit und Heiligkeit.
Diese Zusicherung gilt letztlich der gesamten Schöpfung.
Alles wird durch ihn und zu ihm auferstehen, d. h. zum göttlichen Leben gelangen :1.Kor. 15,22:, denn Jesus macht den Tod in jeder Hinsicht unwirksam :1.Kor. 15,26: und er ist die alles erneuernde Quelle des Lebenswassers :Offb. 21,5+6; Röm. 5,15; 2.Kor. 9,15; Eph. 4,7:. (EÜ)
1.Kor. 15,22
Denn wie in Adam alle sterben, so werden auch in Christus alle lebendig gemacht werden.
1.Kor. 15,26
Als letzter Feind wird der Tod weggetan.
Und der, welcher auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu. Und er spricht: Schreibe! Denn diese Worte sind gewiss und wahrhaftig.
Offb. 21,6
Und er sprach zu mir: Es ist geschehen. Ich bin das Alpha und das Omega, der Anfang und das Ende. Ich will dem Dürstenden aus der Quelle des Wassers des Lebens geben umsonst.
Röm. 5,15
Mit der Übertretung ist es aber nicht so wie mit der Gnadengabe. Denn wenn durch des einen Übertretung die vielen gestorben sind, so ist viel mehr die Gnade Gottes und die Gabe in der Gnade des einen Menschen Jesus Christus gegen die vielen überreich geworden.
2.Kor. 9,15
Gott aber sei Dank für seine unaussprechliche Gabe!
Jedem Einzelnen von uns aber ist die Gnade nach dem Maß der Gabe Christi gegeben worden.
Gemäß Mt. 27,51-53 erstanden viele Tote unmittelbar nach der Auferweckung Jesu. (EÜ)
Mt. 27,51
Und siehe, der Vorhang des Tempels zerriss in zwei Stücke, von oben bis unten; und die Erde erbebte, und die Felsen zerrissen,
Mt. 27,52
und die Grüfte öffneten sich, und viele Leiber der entschlafenen Heiligen wurden auferweckt,
Mt. 27,53
und sie gingen nach seiner Auferweckung aus den Grüften und gingen in die heilige Stadt und erschienen vielen.
Gemäß F.H. Baader hatten sie ebenso wie Jesus einen verwandelten Leib, der für die Hinaufnahme in den Himmel vorbereitet worden war.
Vermutlich waren diese Erweckten ursprünglich die toten Geister gewesen, denen Jesus nach seiner Auferstehung den Sieg und das Evangelium proklamiert hatte :1.Petr. 3,18+19:. (EÜ)
1.Petr. 3,18
Denn es hat auch Christus einmal für Sünden gelitten, der Gerechte für die Ungerechten, damit er uns zu Gott führe, zwar getötet nach dem Fleisch, aber lebendig gemacht nach dem Geist.
1.Petr. 3,19
In diesem ist er auch hingegangen und hat den Geistern im Gefängnis gepredigt,
Sie wurden als seine "Gefangenschaft" in den Himmel hinauf genommen :Ps. 68,19; Eph. 4,8+9:, denn damals war die letzte "Stunde" angebrochen :1.Joh. 2,18:.
(Wenn bei Gott ein Tag 1000 Jahre sind, dann dauert eine "Stunde" etwa 42 Jahre lang. Sie reichte bis zum Untergang des "Feigenbaums" Juda-Israel im Jahr 70 n. Chr. :2.Petr. 3,8:.) (EÜ)
Eph. 4,8
Darum heißt es: "Hinaufgestiegen in die Höhe, hat er Gefangene gefangen geführt und den Menschen Gaben gegeben."
Eph. 4,9
Das Hinaufgestiegen aber, was besagt es anderes, als dass er auch hinabgestiegen ist in die unteren Teile der Erde?
Wie F. H. Baader indirekt zeigt, gibt es gemäß Apg. 26,23 Menschen, die bei ihrer Auferstehung ebenso wie der Herr aus dem Bereich der Erstorbenen herauskommen, d. h. eine zeitlich vorgezogene Erweckung erfahren. (EÜ)
dass der Christus leiden sollte, dass er als Erster durch Totenauferstehung Licht verkündigen sollte, sowohl dem Volk als auch den Nationen.
Sie werden in Offb. 20,5+6 genannt. Diese Christen sind Jesus bis zur "Vollendigung" (ihrem Lebensende und dem Empfang der Krone der Gerechtigkeit am "Tag der Erwartung" :2.Tim. 4.7+8:) treu und gehorsam :Hebr. 3,6+14: und gelangen nicht in die später stattfindende allgemeine Auferstehung am "letzten Tag".
Ebenso wie Jesus sind sie Söhne Gottes :Lk. 20,35+36; Röm. 8,23:. (EÜ)
Lk. 20,35
die aber, die für würdig gehalten werden, jener Welt teilhaftig zu sein und der Auferstehung aus den Toten, heiraten nicht, noch werden sie verheiratet;
Lk. 20,36
denn sie können auch nicht mehr sterben, denn sie sind Engeln gleich und sind Söhne Gottes, da sie Söhne der Auferstehung sind
Nicht allein aber sie, sondern auch wir selbst, die wir die Erstlingsgabe des Geistes haben, auch wir selbst seufzen in uns selbst und erwarten die Sohnschaft; die Erlösung unseres Leibes.
Ihnen ist das Sterben ein Gewinn :Phil. 1,21:, denn sie besitzen das Christus-Leben, über das der Tod keine Macht hat :Röm. 6,8+9:. (EÜ)
Phil. 1,21
Denn das Leben ist für mich Christus und das Sterben Gewinn.
Röm. 6,8
Wenn wir aber mit Christus gestorben sind, so glauben wir, dass wir auch mit ihm leben werden;
da wir wissen, dass Christus, aus den Toten auferweckt, nicht mehr stirbt; der Tod herrscht nicht mehr über ihn.
Sie gehen nach ihrem "Abscheiden" nicht in einen Totenschlaf über. Zu ihnen zählte der Apostel Paulus, denn er schreibt in Phil. 1,23+24 folgendes: (EÜ)
Phil. 1,23
Ich werde aber von beidem bedrängt: Ich habe Lust, abzuscheiden und bei Christus zu sein, denn es ist weit besser;
Phil. 1,24
das Bleiben im Fleisch aber ist nötiger um euretwillen.
Der Apostel ließ also bei seiner sofortigen Hinaufnahme zu Jesus die Erstorbenen zurück, die erst später aufzuerstehen hatten. Die DaBhaR-Übersetzung (DÜ) nennt diese Erweckung in Phil. 3,11 "Ausauferstehung", d. h. sie geschieht aus dem Kreis der Erstorbenen heraus, die noch im Tod verbleiben müssen.
Diese Vollendigung wurde Paulus geschenkt :Phil. 3,10-12; Röm. 8,36+37:. (EÜ)
Phil. 3,10
um ihn und die Kraft seiner Auferstehung und die Gemeinschaft seiner Leiden zu erkennen, indem ich seinem Tod gleich werde,
Phil. 3,11
ob ich irgendwie hingelangen möge zur Auferstehung aus den Toten.
Phil. 3,12
Nicht, dass ich es schon ergriffen habe oder schon vollendet bin; ich jage ihm aber nach, ob ich es auch ergreifen möge, weil ich auch von Christus Jesus ergriffen bin.
Röm. 8,36
Wie geschrieben steht: "Deinetwegen werden wir getötet den ganzen Tag; wie Schlachtschafe sind wir gerechnet worden."
Röm. 8,37
Aber in diesem allen sind wir mehr als Überwinder durch den, der uns geliebt hat.
Der himmlische Vater gab ihm die übertreibende Größe seines Vermögens :Eph. 1,19:.
Auch wir werden den Tod nicht sehen, sondern aus dieser Welt herausgerissen und zur himmlischen Rechten Gottes versetzt werden :Kol. 1,13; Eph. 2,6:. (EÜ)
Kol. 1,13
Er hat uns gerettet aus der Macht der Finsternis und versetzt in das Reich des Sohnes seiner Liebe.
Er hat uns mitauferweckt und mitsitzen lassen in der Himmelswelt in Christus Jesus,
>>> 5. Die Auferstehungen und das Gericht Gottes (Einleitung)
>>> 5a Die 1. Ordnung
>>> 5b Die 2. Ordnung
>>> 5c Die 3. Ordnung
>>> 5d Das Fazit aus den Auferstehungsordnungen
>>> 5e Das falsche Höllenevangelium