05.12.2022 | In „Das Johannesevangelium – Eine textlich-strukturelle Auslegung“ | von Freddy Baum
a) Joh. 12,12-16 Die Vollerfüllung der Prophetie der Schrift des Alten Bundes (Einritt Jesu auf einem Esel; Glaube an den Namen des Herrn; Das Kommen des König Zions)
b) Joh. 12,17-19 …weil sie gehört hatte, dass er dieses Zeichen getan hatte :Joh. 12,18: (Erweckung des Lazarus)
c) Joh. 12,20-22 Herr, wir wollen Jesus sehen :Joh. 12,21:
d) Joh. 12,23-26 Die Stunde ist gekommen, dass der Sohn des Menschen verherrlicht werde :Joh. 12,23:
e) Joh. 12,27-29 Ich habe ihn verherrlicht und werde ihn wieder verherrlichen :Joh. 12,28:
d') Joh. 12,30-36a ... und wie sagst du: ‘Der Sohn des Menschen muss erhöht werden? :Joh. 12,34:
c') Joh. 12,36b Diese Dinge redete Jesus, und er ging weg und verbarg sich vor ihnen
b') Joh. 12,37 So viele Zeichen er nämlich vor ihnen getan hatte (Unglaube)
a') Joh. 12,38-50 Die Vollerfüllung der Prophetie der Schrift des Alten Bundes (Jesaja: Unglaube der Juden; Ablehnung des vom Vater gesandten Jesus)
a) Die Erfüllung der Prophetie des Alten Bundes; b) Die Zeichen Jesu (Glaube / Unglaube); c) Jesus soll gesehen werden / seine Verbergung; d) Die Verherrlichung / Erhöhung des Menschensohns; e) Die zweifache Verherrlichung; Die Bestätigung des Vaters
Joh. 12,27-29 bildet den Kern der vorliegenden Inklusion. Genau genommen ist Joh. 12,28 die Mitte des Textes.
Die zweifache Verherrlichung des wesenhaften Namens des Vaters (Jesus Christus in Person) ist das inhaltliche Herz von Joh. 12,12-50.
In der Mikrostruktur {31} geht es durchweg um das Thema „Herrlichkeit / Lobpreis“ Jesu. Die Verherrlichung des Sohnes durch Gott ist maßgeblich.
Die Vers-für-Vers-Auslegung für {31} Der triumphale Einzug Jesu in Jerusalem (Joh. 12,12-50) beginnt mit Joh. 12,12. Bitte hier klicken.
Sie wurde hier zusammengefasst.