Denn der Vater hat den Sohn lieb und zeigt ihm alles, was er selbst tut; und er wird ihm größere Werke als diese zeigen, damit ihr euch wundert. (EÜ)
Denn der Vater befreundet den Sohn, und alles zeigt er ihm, wwas er, ja er, tut, und größere Gewirkte als diese wird er ihm zeigen, auf dass ihr, ja ihr, staunet. (DÜ)
denn der Vater hat den Sohn lieb, und er zeigt ihm alles, was er selbst tut. Und er wird ihm noch größere Werke als diese zeigen, damit ihr euch wundert; (JÜ)
Joh. 5,20 gehört zur Mikrostruktur {13} Die Autorität des Sohnes (Joh. 5,19-47).
Joh. 5,20 ist auch ein Teil der spiegelgleichen Textstruktur in Joh. 5,19-30 (Die Gerichtsvollmacht des Sohnes).
Joh. 1,3*Joh. 5,20 / {1}*{13} (1/4)
Das wesenhafte Wort hat alles so erschaffen, wie es ihm zuvor im Tun des Vaters gezeigt wurde
Alles wurde durch dasselbe, und ohne dasselbe wurde auch nicht eines, das geworden ist. (EÜ)
Joh. 1,50*Joh. 5,20 / {5}*{13} (1/3)
Das zukünftige Sehen des Größeren bzw. die Menschen werden über die dem Sohn vom Vater gegebenen größeren Werke staunen
Jesus antwortete und sprach zu ihm: Weil ich dir sagte: Ich sah dich unter dem Feigenbaum, glaubst du? Du wirst Größeres als dies sehen. (EÜ)
Joh. 3,35*Joh. 5,20 / {9}*{13} (2/7)
Die Liebe bzw. Freundschaft des Vaters zum Sohn und der Umstand, dass er ihm alles gibt bzw. zeigt
Der Vater liebt den Sohn und hat alles in seine Hand gegeben. (EÜ)
Joh. 5,20*Joh. 7,3 / {13}*{19} (2/4a)
Der Vater zeigt dem Sohn die Werke, die er tut bzw. Jesus soll nach Judäa gehen, damit seine Jünger die Werke schauen, die er tut
Es sprachen nun seine Brüder zu ihm: Zieh von hier fort und geh nach Judäa, dass auch deine Jünger deine Werke sehen, die du tust! (EÜ)
Joh. 5,20*Joh. 7,4 / {13}*{19} (2/4a)
Der Vater zeigt dem Sohn alles, was er tut bzw. der Sohn soll sein Tun dem Kosmos („Jerusalem-Welt“) offenbaren
Denn niemand tut etwas im Verborgenen und sucht dabei selbst öffentlich bekannt zu sein. Wenn du diese Dinge tust, so zeige dich der Welt! (EÜ)
Joh. 5,20*Joh. 8,38+39 / {13}*{25} (2/4)
Der Vater zeigt dem Sohn, was er tut bzw. der Sohn spricht das, was er beim Vater gesehen hat, d. h. er tut die Werke des Vaters
Ich rede, was ich bei dem Vater gesehen habe; auch ihr nun tut, was ihr von eurem Vater gehört habt. (EÜ)
Sie antworteten und sprachen zu ihm: Abraham ist unser Vater. Jesus spricht zu ihnen: Wenn ihr Abrahams Kinder wäret, so würdet ihr die Werke Abrahams tun; (EÜ)
Joh. 5,20+21*Joh. 8,44 / {13}*{25} (2/4)
Das Leben gebende Tun des Sohnes nach dem Werk seines Vaters bzw. das mörderische Tun der Juden nach dem Werk ihres Vaters, des Teufels
Ihr seid aus dem Vater, dem Teufel, und die Begierden eures Vaters wollt ihr tun. Jener war ein Menschenmörder von Anfang an und stand nicht in der Wahrheit, weil keine Wahrheit in ihm ist. Wenn er die Lüge redet, so redet er aus seinem Eigenen, denn er ist ein Lügner und der Vater derselben. (EÜ)
Joh. 5,20*Joh. 19,12 / {13}*{37} (1/1)
Die Freundschaft des Vaters zum Sohn bzw. die Freundschaft der Juden zum Kaiser
Daraufhin suchte Pilatus ihn loszugeben. Die Juden aber schrien und sagten: Wenn du diesen losgibst, bist du des Kaisers Freund nicht; jeder, der sich selbst zum König macht, widersetzt sich dem Kaiser. (EÜ)