13.03.2023 | In „Das Johannesevangelium – Eine textlich-strukturelle Auslegung“ | von Freddy Baum
{9} Das Zeugnis des Täufers Johannes (Joh. 3,22-Joh. 4,3a)
Der von oben kommende Sohn und seine die Gläubigen erfreuende göttliche Lehre (lebendes Wasser) steht in einem Gegensatz zu denen, die von unten stammten und Irdisches verkündeten, denn sie wollten nicht, dass der Himmlische über sie herrschte.
Sie begriffen nicht, wieso Menschen ihren Einflussbereich verließen und zu Jesus fanden.
Dass der Täufer Johannes das überragend Höhere, Heilige und Herrliche Jesu bezeugte, war ihnen ein Dorn im Auge.
Als solche, die im harten Leistungsgesetz von Saat und Ernte gefangen waren, nahmen sie den göttlichen Gnadenursprung der Dinge nicht wahr und missachteten ihn.
Anders, als die Engel Gottes, richteten sie sich nicht auf das wesenhafte Zentrum allen Seins, auf den Bräutigam der Gemeinde Gottes, aus und verstanden die Stimme seines Freundes nicht. Das Wort des sich mit Jesus freuenden Täufers war ihnen fremd.
Das göttliche Wasser kann aber einzig bei Jesus gefunden werden, denn als Sohn der wesenhaften Wahrheit ist der Geistgesalbte ein Teil der heiligenden Wahrheit. Dieses Lebenslicht zu finden, ist ein Gnadengeschenk Gottes.
Die Vers-für-Vers-Auslegung für {9} Das Zeugnis des Täufers Johannes (Joh. 3,22-Joh. 4,3a) beginnt mit Joh. 3,22. Bitte hier klicken. YouTube-Video zu {9}