05.12.2022 | In „Das Johannesevangelium – Eine textlich-strukturelle Auslegung“ | von Freddy Baum
a) Joh. 4,3-9 denn Juden °pflegen nicht gemeinsamen Gebrauch° mit Samaritern :Joh. 4,9:
b) Joh. 4,10 ... und er hätte dir lebendiges Wasser gegeben
c) Joh. 4,11+12 Woher hast du also das lebendige Wasser? :Joh. 4,11:
d) Joh. 4,13+14 ... aber wer irgend von dem Wasser trinken wird, das ich ihm geben werde, den wird gar nicht dürsten :Joh. 4,14:
e) Joh. 4,15 Herr, gib mir das dieses Wasser
f) Joh. 4,16-18 Zu Recht sagtest du: ‘Ich habe keinen Mann’ :Joh. 4,17:
g) Joh. 4,19+20 Herr, ich sehe: Du bist ein Prophet! :Joh. 4,19:
h) Joh. 4,21-24 da die wahren Anbeter den Vater in Geist und Wahrheit anbeten werden :Joh. 4,23:
g') Joh. 4,25+26 Ich weiß, dass der Messias kommt :Joh. 4,25:
f') Joh. 4,27-29 Kommt her! Seht einen Menschen, der mir alles sagte :Joh. 4,29:
e') Joh. 4,30+31 Rabbi, iss! :Joh. 4,31:
d') Joh. 4,32 Ich habe eine Speise zu essen, um die ihr nicht wisst
c') Joh. 4,33 Hat ihm denn jemand zu essen gebracht??
b') Joh. 4,34-38 Meine Speise ist [die], dass ich tue den Willen dessen, der mich schickte, und sein Werk ‹bis zum Ende› ausführe :Joh. 4,34:
a') Joh. 4,39-42 Als also die Samariter zu ihm hingekommen waren, ersuchten sie ihn, bei ihnen zu bleiben :Joh. 4,40:
a) Der erstaunliche Kontakt Jesu zu den Samaritern; b) Das lebende Wasser und die göttliche Speise; c) Die Frage nach der Herkunft des Wassers bzw. der Speise; d) Die Andersartigkeit des Wassers bzw. der Speise Jesu; e) Die Entscheidung für das göttliche (höhere) Wasser / die Ablehnung der irdischen Speise, wegen der besseren Speise; f) Die prophetische Gabe Jesu und die Hinzuführung / Nicht-Hinzuführung zu ihm; g) Das Schauen / Wahrnehmen des Propheten und Messias; h) Die Anbetung des Vaters im Geist und in der Wahrheit
Die wahrhaftige, d. h. im Geist und in der Wahrheit erfolgende Anbetung des Gott-Vaters ist das Zentrum des vorliegenden Spiegelgeschehens :Joh. 4,23:.
Die textliche Inklusion zeigt, dass allein der uns rettende und bewahrende Christus die Mitte des Textes sein kann, denn er ist der wahrzunehmende Prophet und Sohn Gottes, der uns das Lebenswasser gibt und die Speise des Allerhöchsten isst. Er ist das aus den Juden zu allen Menschen kommende Heil.
Allein in Jesus Christus und durch ihn ist die ideale Anbetung des Vaters möglich :Joh. 4,22:, denn Jesus ist der wesenhafte Tempel des Geistes Gottes, also der „Ort“ in dem der himmlische Vater gefunden werden kann.
Die Vers-für-Vers-Auslegung für {10} Jesus und die Frau aus Samaria (Joh. 4,3b-42) beginnt mit Joh. 4,3b. Bitte hier klicken. Sie wurde hier zusammengefasst.