>>> Selbstverwirklichung ist das Gegenteil von Glaubensgehorsam
>>> Gute Taten haben Gottes Ehre zum Ziel
>>> Gottesbeziehung, ohne Gehorsam ist ein Irrweg
>>> Gottes Heiligkeit unterscheidet zwischen Sündern und solchen, die ihm gehorchen
>>> Alle Menschen sind sündhaft und böse
>>> Die Sünde trennt uns von Gott
>>> Der Humanismus widerspricht der Tatsache der Sündhaftigkeit des Menschen
>>> Der Mensch ist nicht mehr so, wie er ursprünglich von Gott gemacht wurde
>>> Der einzige gute Mensch ist der Mensch gewordene Gott
>>> Die Freiheit, Gutes zu tun, beweist nicht das Gute des Menschen
>>> Selbsterlösung macht die Gnade Golgathas unnötig
>>> Nicht die Verführbarkeit des Menschen, sondern sein Wesen ist das Problem
>>> Wir sind in erster Linie sündhaft und unerlöst
>>> Um vor Gott bestehen zu können, dürfen wir keine einzige Sünde begehen
>>> Gott hasst die Sünder, nicht nur die Sünde
>>> Der Humanismus setzt den Menschen an die Stelle Gottes und verdreht das Wesen der Sünde
>>> Gott schätzt Sünder in keiner Weise wert
>>> Nicht das Benennen von Sünde, sondern das Sündigen wertet den Menschen ab
>>> Ein Aufruf zur persönlichen Lebensübergabe an Jesus Christus
Das humanistische Weltbild der Neuzeit durchsetzt mittels Psychologie und Philosophie den biblischen Glauben an Jesus.
Uns wird vorgemacht, die Menschen könnten in ihrem Wesen vor Gott bestehen und seien in seinen Augen nicht nur gut, sondern sogar sehr gut.
Der hinter diesem Denken stehende unbiblische Geist der Selbstverwirklichung hasst jegliche Form von Unterordnung und Dienst an Gott,
Er stellt den Menschen selbst in das Zentrum der Aufmerksamkeit. Jesus betonte aber stets, dass sein eigener Lebenssinn darin besteht, den Willen des himmlischen Vaters zu tun.
Er fordert uns auch in seinem Wort immer wieder dazu auf, ihm nachzufolgen, indem wir seine Rede nicht allein hören, sondern sie auch befolgen :Joh. 4,34; Mt. 7,21; Mt. 7,24; Lk. 8,21:. (HFA)
Aber Jesus erklärte ihnen: »Ich lebe davon, dass ich Gottes Willen erfülle und sein Werk zu Ende führe. Dazu hat er mich in diese Welt gesandt.
»Nicht wer mich dauernd ›Herr‹ nennt, wird in Gottes himmlisches Reich kommen, sondern wer den Willen meines Vaters im Himmel tut.
Mt. 7,24
»Wer nun auf das hört, was ich gesagt habe, und danach handelt, der ist klug. Man kann ihn mit einem Mann vergleichen, der sein Haus auf felsigen Grund baut.
Aber Jesus antwortete: »Meine Mutter und meine Geschwister – das sind alle, die Gottes Botschaft hören und danach leben.«
Wer an die Stelle des Gehorsams und der Unterordnung unter Gott eine persönliche Beziehung zu "Jesus" setzt, kann gemäß Joh. 7,17 als ein Irrlehrer identifiziert werden und laut Mt. 7,21 nützt ihm sein lauter Lobpreis mit den Worten "Herr, Herr!" überhaupt nichts. (HFA)
Wer bereit ist, Gottes Willen zu tun, der wird erkennen, ob diese Worte von Gott kommen oder ob es meine eigenen Gedanken sind.
Wer sich nicht fügen will, der ist kein Kind Gottes, selbst wenn er Gottes Botschaft hört oder sie sogar predigt.
Weder erkennt er Jesu Worte als göttlich an, noch spricht er selbst die Wahrheit, auch dann nicht, wenn seine eigenen Ausführungen logisch durchdacht, fromm und biblisch klingen.
Wieso hört man in christlichen Kreisen so oft, dass wir eine "Beziehung" zu Jesus haben sollen?
Dieser Begriff kommt nirgends in der Bibel vor!
In 1.Mose 1,27 steht lediglich geschrieben, dass der Mensch im Bild Gottes geschaffen wurde. Hier steht nichts davon, dass wir dazu bestimmt sind, "Gesprächspartner" Gottes" zu sein.
Natürlich ist der Schlüssel zum lebendigen Glauben an Gott sehr wohl eine persönliche Beziehung zu ihm.
Wenn sie fehlte, würde es nur um ein Sklave-Herr-Verhältnis gehen und nicht um eine Kindschaft ihm gegenüber.
Allerdings sollte der Gehorsam Gott gegenüber nicht auf Kosten einer reinen "Beziehung" gehen.
Hingegen lesen wir sowohl im AT, als auch im NT hundertfach, dass wir Gott gehorsam sein sollen, d. h. uns ihm unterzuordnen zu haben.
Alle unsere Gaben wurden uns gegeben, damit wir Gott gehorchen und dienen können, wie z. B. das Gleichnis von den geborgten Talenten in Mt. 25,14-30 zeigt.
Es geht im lebendigen Glauben stets darum, den Gott-Vater zu ehren und ihn zu verherrlichen. Wir wollen ihn groß machen :1.Tim. 1,17; Joh. 7,18; Joh. 5,44; Joh. 12,43:.
Dies geschieht in erster Linie durch unser Tun und nicht durch unsere Worte, die wir an Gott richten, wie Mt. 21,28-32 zeigt.
Das gute Tun ist bei den gottlosen Humanisten zwar auch sehr wichtig, aber ihnen geht es nicht darum, Gott zu ehren. (HFA)
Gott aber, dem ewigen König, der unsterblich und unsichtbar ist, dem alleinigen Gott gebühren Lob und Ehre in alle Ewigkeit. Amen!
Wer seine eigene Lehre verbreitet, dem geht es um das eigene Ansehen. Wer aber Anerkennung und Ehre für den sucht, der ihn gesandt hat, der ist vertrauenswürdig und hegt keine falschen Absichten.
Kein Wunder, dass ihr nicht glauben könnt! Denn ihr seid doch nur darauf aus, voreinander etwas zu gelten. Aber euch ist völlig gleichgültig, ob ihr vor dem einzigen Gott bestehen könnt.
Joh. 12,43
Ihnen bedeutete die Anerkennung der Menschen mehr als das Ansehen bei Gott.
Wer um sich selbst kreist, sucht seine eigene Herrlichkeit und nicht die Ehre Gottes.
Er entlarvt sich in seinem Tun als ein Kind Satans :Joh.8,44:, dessen Ursünden Stolz, Überheblichkeit und die Minderung der Ehre Gottes waren :Jes. 14,13+14:.
Der Geist der gottlosen Selbstverwirklichung und Selbstverherrlichung des Menschen ist der gegen Gott gerichtete Anti-Geist des Feindes.
Es war die Urlüge der Schlange im Garten Eden, zu behaupten, Gott wolle uns durch seine Gebote klein halten und uns daran hindern, uns selbst zu verwirklichen, um dadurch Gott Ehre zu geben.
Es ist der diabolische Geist der Schlange, der "Beziehung" an die Stelle von Gehorsam setzt.
Wer Gott nicht gehorchen will und ihn nicht ehren möchte, hat keine Beziehung zu ihm, sondern ist ein falscher Lehrer, der nicht Gott, sondern dem Humanismus dient. Dies gilt insbesondere für "fromme" Christen, die gerne und oft von "Gottesbeziehung" und "Liebe" reden.
Wie können "Beziehungschristen" nur behaupten, dass Gott jeden Menschen vorbehaltlos liebt, wenn uns die Bibel ganz klar sagt, dass alle Menschen von ihrer Grundveranlagung her Sünder sind und deshalb angesichts der Heiligkeit Gottes nicht vor ihm bestehen können und folglich verloren sind :Röm. 3,9-20:? (HFA)
Röm. 3,9
Haben wir Juden nun irgendeinen Vorzug vor den anderen Menschen? Ich sage: Nein, ganz und gar nicht! Denn eben habe ich bewiesen, dass alle Menschen – ob Juden oder Nichtjuden – unter der Herrschaft der Sünde leben.
Röm. 3,10
Dasselbe sagt schon die Heilige Schrift: »Es gibt keinen, auch nicht einen Einzigen, der ohne Sünde ist.
Röm. 3,11
Es gibt keinen, der einsichtig ist und nach Gott fragt.
Röm. 3,12
Alle haben sich von ihm abgewandt und sind dadurch für Gott unbrauchbar geworden. Da ist wirklich keiner, der Gutes tut, kein Einziger.
Röm. 3,13
Ihre Worte bringen Tod und Verderben. Durch und durch verlogen ist all ihr Reden, und was über ihre Lippen kommt, ist bösartig und todbringend wie Schlangengift.
Röm. 3,14
Ihr Mund ist voller Flüche und Gehässigkeiten.
Röm. 3,15
Sie sind schnell bereit, Blut zu vergießen.
Röm. 3,16
Sie hinterlassen eine Spur der Verwüstung und des Elends.
Röm. 3,17
Den Weg zum Frieden kennen sie nicht,
Röm. 3,18
denn sie haben keine Ehrfurcht vor Gott.«
Röm. 3,19
So steht es in Gottes Gesetz, und wir wissen: Das Gesetz gilt gerade für die, denen es gegeben wurde. Deshalb kann sich keiner herausreden. Alle Menschen auf der Welt sind vor Gott schuldig.
Röm. 3,20
Denn kein Mensch wird jemals vor Gott bestehen, indem er die Gebote erfüllt. Das Gesetz zeigt uns vielmehr unsere Sünde auf.
Was für ein falscher Geist steht hinter einem Denken, in dem die biblische Wahrheit auf den Kopf gestellt wird, sodass Gott in seiner Liebe keinen Unterschied macht und alle Gebete erhört, selbst die der Sünder, obwohl uns Jesus in Joh. 9,31 das Gegenteil davon sagt? (HFA)
Wir wissen doch alle, dass Gott die Gebete der Sünder nicht erhört. Aber wer Gott ehrt und nach seinem Willen lebt, den erhört er.
Welcher Geist kommt heute oftmals aus den Mündern und Medien
u. a. christlicher Professoren, die das Wort der Bibel schamlos in sein Gegenteil verkehren, also die 100-fach bezeugte Wahrheit über das innere Wesen des Menschen dermaßen missachten :Hiob 15,14-16; Pred. 7,20; Ps. 14,2+3; (Ps. 53,2+5); Jer. 4,22; 1.Mose 6,12; Jes. 53,6; Röm. 5,12:? (HFA)
Welcher Mensch ist wirklich schuldlos, wer kann vor Gott bestehen?
Hiob 15,15
Selbst seinen Engeln vertraut Gott nicht, in seinen Augen ist sogar der Himmel unvollkommen.
Hiob 15,16
Wie viel mehr die Menschen: Abscheulich und verdorben sind sie, am Unrecht trinken sie sich satt, als wäre es Wasser!
Pred. 7,20
Doch es ist kein Mensch auf der Erde so gottesfürchtig, dass er nur Gutes tut und niemals sündigt.
Der HERR schaut vom Himmel auf die Menschen. Er will sehen, ob es wenigstens einen gibt, der einsichtig ist und nach ihm fragt.
Ps. 14,3
Aber alle haben sich von ihm abgewandt und sind nun verdorben, einer wie der andere. Da ist wirklich keiner, der Gutes tut, nicht ein Einziger!
Jer. 4,22
Der Herr spricht: »Mein Volk ist töricht und verbohrt, sie wollen mich nicht kennen. Sie sind wie unverständige und dumme Kinder. Böses zu tun, damit kennen sie sich aus, aber wie man Gutes tut, das wissen sie nicht!«
Wohin Gott auch sah: Überall herrschte Unrecht, denn die Menschen waren alle vom rechten Weg abgekommen.
Wir alle irrten umher wie Schafe, die sich verlaufen haben; jeder ging seinen eigenen Weg. Der HERR aber lud alle unsere Schuld auf ihn.
Durch einen einzigen Menschen, nämlich durch Adam, ist die Sünde in die Welt gekommen und als Folge davon der Tod. Nun sind alle Menschen dem Tod ausgeliefert, denn alle haben auch selbst gesündigt.
Böse und faule Menschen liebt Gott nicht, sondern er wirft sie in die Hölle :Mt. 25,30:.
Selbst solche, die von ihm ursprünglich erwählt wurden, verwirft er, wenn sie nicht an die göttliche Autorität Jesu glauben wollen :Mt. 8,12: und sich einbilden, ohne das Gnadengeschenk des Opfers Jesu in den Himmel gelangen zu können :Mt. 22,13+14:. (HFA)
Mt. 25,30
Und jetzt werft diesen Nichtsnutz hinaus in die tiefste Finsternis, wo es nur noch Heulen und ohnmächtiges Jammern gibt!‹«
Mt. 8,12
Aber die ursprünglich für Gottes Reich bestimmt waren, werden in die tiefste Finsternis hinausgestoßen, wo es nur noch Heulen und ohnmächtiges Jammern gibt.«
Mt. 22,13
Da befahl der König seinen Knechten: ›Fesselt ihm Hände und Füße und werft ihn hinaus in die tiefste Finsternis, wo es nur noch Heulen und ohnmächtiges Jammern gibt!‹
Mt. 22,14
Denn viele sind eingeladen, aber nur wenige sind auserwählt.«