Beide Seiten des Propheten und Christus, die dienende „stoffliche“ und die regentschaftliche himmlische, wurden im AT vorausgesagt.
Der aus dem irdischen Samen Davids kommende Mensch Jesus gibt uns als Gott das himmlische Lebenswasser (geistgefüllte Wort) des Vaters, das die hörenden toten Seelen der Menschen zum Leben erweckt.
Das im Laubhüttenfest vergossene Wasser Israels und die Freude darüber sind nur ein geringes Abbild der Gnadenwasser Gottes, die aus seinem Lamm strömen und jeden, der an Jesus als den geistgesalbten inkarnierten Gott glaubt, ebenfalls zu einer Lebensquelle werden lassen, sodass auch an ihm die Wirkung der Lebensherrlichkeit Gottes gesehen werden kann.
Um diese wesenhafte Herrlichkeit, den heiligen Geist, geben zu können, musste der Sohn für die „Nation“ der seine göttlichen Identität und himmlische Herkunft kennenden Gläubigen sterben.
Nicht die Aufrichtung eines irdischen Reichs, sondern dieser Weg in die Todestiefe war der Grund dafür, dass er als Mensch inkarniert war.
Die Verwirrung um seinen Herkunftsort als Mensch war ein Ausdruck der Unkenntnis dieser Zusammenhänge.
Weil Gott der himmlische Vater des irdischen Tuns ist, musste das den Geist entbehrende Fleisch der Menschen in seinem Vorhaben, Jesus festzunehmen scheitern.
Die Vers-für-Vers-Auslegung für {21} Die Ströme lebenden Wassers (Joh. 7,37-44) beginnt mit Joh. 7,37. Bitte hier klicken. YouTube-Video zu {21}