damit alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehrt, ehrt den Vater nicht, der ihn gesandt hat. (EÜ)
auf dass alle den Sohn wert halten´, so wie sie den Vater wert halten. Der den Sohn nicht Werthaltende, nicht hält er wert den ihn d ‘sendenden Vater. (DÜ)
damit alle den Sohn ehren, so wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehrt, ehrt nicht den Vater, der ihn schickte. (JÜ)
Joh. 5,23 gehört zur Mikrostruktur {13} Die Autorität des Sohnes (Joh. 5,19-47).
Joh. 5,23 ist auch ein Teil der spiegelgleichen Textstruktur in Joh. 5,19-30 (Die Gerichtsvollmacht des Sohnes).
Joh. 2,16*Joh. 5,23 / {7}*{13} (1/4a)
Des Herrn gerichtsmäßige Tempelreinigung dient der Achtung des Vaters bzw. der Gott-Vater gibt dem Sohn das Gericht, auf dass der Sohn ebenso wie er wertgehalten wird
und zu den Taubenverkäufern sprach er: Nehmt dies weg von hier, macht nicht das Haus meines Vaters zu einem Kaufhaus! (EÜ)
Joh. 5,23+24*Joh. 7,5 / {13}*{19} (2/4a)
Das Gericht ist dem Sohn gegeben, damit ihn und den Vater alle achten und als Gläubige das „ewige“ Leben haben bzw. die (ihn und den Vater nicht werthaltenden) ungläubigen („toten“) Brüder
Denn auch seine Brüder glaubten nicht an ihn. (EÜ)
Joh. 5,23*Joh. 8,42 / {13}*{25} (2/4)
Die Wertschätzung / Liebe bzw. die Juden achten den Sohn und den Vater nicht
Jesus sprach zu ihnen: Wenn Gott euer Vater wäre, so würdet ihr mich lieben, denn ich bin von Gott ausgegangen und gekommen; denn ich bin auch nicht von mir selbst gekommen, sondern er hat mich gesandt. (EÜ)
Joh. 5,23*Joh. 8,49 / {13}*{25} (2/4)
Alle sollen den Sohn ebenso werthalten, wie den Vater bzw. die Juden halten den Sohn, der den Vater achtet nicht wert
Jesus antwortete: Ich habe keinen Dämon, sondern ich ehre meinen Vater, und ihr verunehrt mich. (EÜ)