05.02.2023 | In „Das Johannesevangelium – Eine textlich-strukturelle Auslegung“ | von Freddy Baum
{5} Jesus erwählt Philippus und Nathanael (Joh. 1,43-51)
Nathanael („Gegebener Gottes“), ein nicht betrügender Israelit, entspricht dem aus dem Himmel gegebenen fehlerlosen Opferlamm Gottes.
Jesu Aufruf, Nathanaels Güte zu sehen, entspricht dem Umstand, dass ihn der Herr bereits erwählte, bevor er zu ihm kam.
Das gesprochene Wort Jesu bestätigt das ihn bezeugende schriftlich fixierte Wort des AT über den Messias, als den im Irdischen dienenden „Sohn Josefs“ und zuvor aus dem Himmel herabsteigenden regierenden Sohn Davids, der in seiner Güte mit dem himmlischen Vater, der Quelle allen guten Gebens, eins ist.
Dieses göttliche Geschenk darf in Jesus wahrgenommen werden, der ganz Mensch und ganz Gott ist.
Das Feigenbaumgeschehen Judas ist lediglich ein Schatten eines unvergleichlich größeren Himmlischen, das sich in der Person Jesu öffnet, sodass es gesehen und geglaubt werden kann.
Die Vers-für-Vers-Auslegung für {5} Jesus erwählt Philippus und Nathanael (Joh. 1,43-51) beginnt mit Joh. 1,43. Bitte hier klicken. YouTube-Video zu {5}