09.07.2024 | In „Das Johannesevangelium – Eine textlich-strukturelle Auslegung“ | von Freddy Baum
{41} Der Tod Jesu (Joh. 19,28-30)
Am Kreuz von Golgatha vollendigte der Sohn Gottes die Forderungen des mosaischen Gesetzes und befreite dadurch seine Gläubigen davon.
Der alte Bund Gottes endete und ein neuer Bund seiner gerecht machenden Gnade konnte geschlossen werden.
Hier wurde nicht nur die prophetische heilige Schrift und das mündliche Wort Jesu vollständig erfüllt, am Kreuz kamen nicht allein die unzähligen Werke Jesu zum Abschluss. Als Jesus den brennenden Essig trank und verschied, fanden alle Dinge ihr rechtliches Ende.
Da der große Prophet Gottes und Retter der „Welt“ auf Golgatha für uns dürstete, werden wir niemals wieder Durst verspüren.
Weil sich das Wort Jesu auch weiterhin erfüllen wird, freuen wir uns über dieses Evangelium.
Der essiggetränkte Schwamm und der Stab, auf dem er befestigt war entsprechen der stechenden Dornenkrone auf dem Kopf Jesu, dem Pfahl („Kreuz“) von Golgatha und der Lanze, die in den Körper des Herrn gerammt wurde.
Als Jesus seinen Geist aushauchte, dabei sein Haupt neigte und in die Todestiefe ging, wurde sein „dorngekrönter“ Weg zur allgemeinen Vergebung der Sünden vollendet, sodass wir mit heiligem Geist angehaucht werden können und das Leben der Höhe empfangen.
Die
Vers-für-Vers-Auslegung für
{41} Der Tod Jesu (Joh. 19,28-30)
beginnt mit Joh. 19,28. Bitte hier
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