Dann spricht er zu dem Jünger: Siehe, deine Mutter! Und von jener Stunde an nahm der Jünger sie zu sich. (EÜ)
Danach sagt er zu dem Lernenden: ´Gewahre! Da ist deine d Mutter. Und von der jener Stunde an ´nahm sie der Lernende mit hinein in die Eigenen. (DÜ)
Danach sagt er zu dem Jünger: „Siehe: deine Mutter!“
Und von jener Stunde an nahm sie der Jünger in das Seine. (JÜ)
Joh. 19,27 gehört zur Mikrostruktur {40} Sohn und Mutter (Joh. 19,25-27).
Zwischen Joh. 19,25+26 und Joh. 19,27 liegt das parallele Zentrum von {40} Sohn und Mutter (Joh. 19,25-27).
Joh. 4,12*Joh. 19,27 / {10}*{40} (1/1)
Jakob, der Vater der Juden bzw. Maria, die Mutter des Apostels Johannes
Du bist doch nicht größer als unser Vater Jakob, der uns den Brunnen gab, und er selbst trank daraus und seine Söhne und sein Vieh? (EÜ)
Joh. 4,21-23*Joh. 19,27 / {10}*{40} (1/1)
Die kommende Stunde der Anbetung des wahrzunehmenden Gott-Vaters bzw. Jesus fordert Johannes auf, Maria als dessen Mutter zu erkennen
Jesus spricht zu ihr: Frau, glaube mir, es kommt die Stunde, da ihr weder auf diesem Berg noch in Jerusalem den Vater anbeten werdet. (EÜ)
Ihr betet an, was ihr nicht kennt; wir beten an, was wir kennen, denn das Heil ist aus den Juden. (EÜ)
Es kommt aber die Stunde und ist jetzt, da die wahren Anbeter den Vater in Geist und Wahrheit anbeten werden; denn auch der Vater sucht solche als seine Anbeter. (EÜ)
Joh. 4,40*Joh. 19,27 / {10}*{40} (1/1)
Die Bitte der Samariter, Jesus möge bei ihnen bleiben bzw. Johannes nimmt Maria zu seinen Angehörigen hinzu
Als nun die Samaritaner zu ihm kamen, baten sie ihn, bei ihnen zu bleiben; und er blieb dort zwei Tage. (EÜ)
Joh. 15,19*Joh. 19,27 / {34}*{40} (2/2)
Die Liebe zur Welt derer, die aus dem „Kosmos“ sind bzw. die von Jesus Geliebten (Johannes) nehmen solche als das „Eigene“ an, die ebenfalls vom Herrn geliebt werden (Mutter Maria)
Wenn ihr von der Welt wäret, würde die Welt das Ihre lieben; weil ihr aber nicht von der Welt seid, sondern ich euch aus der Welt erwählt habe, darum hasst euch die Welt. (EÜ)
Joh. 16,32*Joh. 19,27 / {34}*{40} (2/2)
Die kommende Stunde, in der die Jünger in die „Eigenen“ (Menschen / Bereiche) hineinkommen bzw. die gekommene Stunde des Johannes, Maria zu seinen „Eigenen“ (Angehörigen) hinzuzunehmen
Siehe, es kommt die Stunde und ist gekommen, dass ihr euch zerstreuen werdet, ein jeder in seine Heimat und mich allein lassen werdet; doch ich bin nicht allein, denn der Vater ist bei mir. (EÜ)
Joh. 19,27*Joh. 19,30 / {40}*{41} (6/7b)
Johannes nimmt Maria zu seinen „Eigenen“ bzw. bevor er stirbt, nimmt Jesus den Essig
Als nun Jesus den Essig genommen hatte, sprach er: Es ist vollbracht! Und er neigte das Haupt und übergab den Geist. (EÜ)
Joh. 19,27*Joh. 20,25 / {40}*{46} (4/4)
Der zur Erkenntnis seiner eigenen Sohnschaft aufgeforderte Jünger Johannes bzw. Thomas kann den Auferstandenen nicht erkennen (Forderung)
Da sagten die anderen Jünger zu ihm: Wir haben den Herrn gesehen. Er aber sprach zu ihnen: Wenn ich nicht in seinen Händen das Mal der Nägel sehe und meine Finger in das Mal der Nägel lege und lege meine Hand in seine Seite, so werde ich nicht glauben. (EÜ)
Joh. 19,27*Joh. 20,27+29 / {40}*{46} (4/4)
Die an Johannes gerichtete Aufforderung, Maria als seine eigene Mutter zu erkennen bzw. die Aufforderung, Thomas möge Jesus als den Auferstandenen wahrnehmen
Dann spricht er zu Thomas: Reiche deinen Finger her und sieh meine Hände, und reiche deine Hand her und lege sie in meine Seite, und sei nicht ungläubig, sondern gläubig! (EÜ)
Jesus spricht zu ihm: Weil du mich gesehen hast, hast du geglaubt. Glückselig sind, die nicht gesehen und doch geglaubt haben! (EÜ)