Ich kann nichts von mir selbst tun; so wie ich höre, richte ich, und mein Gericht ist gerecht, denn ich suche nicht meinen Willen, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat. (EÜ)
Nicht vermag ich, ja ich, etwas zu tun von mir selbst aus, ja nicht e i n e s; so wie ich höre, richte ich; und das, ja d mein Richten ist gerecht, da ich nicht den, ja d meinen Willen suche, sondern den Willen des mich ‘Sendenden. (DÜ)
Ich kann nichts von mir selbst aus tun. So wie ich höre, richte ich, und mein Gericht ist gerecht, weil ich nicht meinen Willen suche, sondern den Willen des Vaters, der mich schickte. (JÜ)
Joh. 5,30 gehört zur Mikrostruktur {13} Die Autorität des Sohnes (Joh. 5,19-47).
Joh. 5,30 ist auch ein Teil der spiegelgleichen Textstruktur in Joh. 5,19-30 (Die Gerichtsvollmacht des Sohnes).
Joh. 1,13*Joh. 5,30 / {1}*{13} (1/4)
Diejenigen, die an den Sohn glauben, sind nicht aus dem Willen des Fleisches oder den eines Mannes geboren bzw. der Sohn sucht nicht seinen eigenen Willen, sondern den Willen dessen, der ihn sendet
die nicht aus Geblüt, auch nicht aus dem Willen des Fleisches, auch nicht aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind. (EÜ)
Joh. 3,27*Joh. 5,30 / {9}*{13} (2/7)
Das eigene Nehmen und Tun in Übereinstimmung mit dem Willen des Sendenden, d. h. entsprechend dem, was dieser aus dem Himmel gibt / was man von ihm hört
Johannes antwortete und sprach: Ein Mensch kann nichts empfangen, auch nicht eins, es sei ihm denn aus dem Himmel gegeben. (EÜ)
Joh. 5,30*Joh. 7,4 / {13}*{19} (2/4a)
Jesus tut nicht eine einzige Sache von sich selbst aus bzw. kein einziger, der im Verborgenen handelt, möchte frei und offen sein
Denn niemand tut etwas im Verborgenen und sucht dabei selbst öffentlich bekannt zu sein. Wenn du diese Dinge tust, so zeige dich der Welt! (EÜ)