Textstrukturen zu Joh. 18,21
Was fragst du mich? Frage die, welche gehört haben, was ich zu ihnen geredet habe; siehe, diese wissen, was ich gesagt habe. (EÜ)
was fragst du mich? (DÜ) ‘Frage die, die das, was ich zu ihnen ‘gesprochen, gehört haben; ´gewahre! (DÜ) Diese gewahren, wwas ich, ja ich, ´gesagt habe. (DÜ)
Was befragst du mich darüber? Befrage die, die gehört haben, darüber, was ich zu ihnen geredet habe. Sieh: Die wissen, was ich sagte.“ (JÜ)
Joh. 18,21 gehört zur Mikrostruktur {36} Jesus vor dem Hohenpriester (Joh. 18,12-27).
Joh. 6,14*Joh. 18,21 / {14}*{36} (1/1)
Des Herrn reiche Speisung der Menschen entspricht seinem freimütigen Lehren (Wahrnehmung seiner Zeichen bzw. Reden)
Als nun die Leute das Zeichen sahen, das Jesus tat, sprachen sie: Dieser ist wahrhaftig der Prophet, der in die Welt kommen soll. (EÜ)
Joh. 9,21*Joh. 18,21 / {26}*{36} (3/4)
Die Eltern des Sehenden kennen das „Wie“ und „Wer“ seiner Augenöffnung nicht und weisen die Juden darauf hin, dass er davon selbst reden wird bzw. Jesus weist den Hohepriester darauf hin, dass diejenigen befragt werden sollten, die seine Reden hörten und deshalb wissen, was er sagte
wie er aber jetzt sieht, wissen wir nicht, oder wer seine Augen geöffnet hat, wissen wir nicht. Fragt ihn! Er ist mündig, er wird selbst über sich reden. (EÜ)
Joh. 13,18*Joh. 18,21 / {32}*{36} (3/4b)
Das Wissen und Sprechen Jesu zu seinen Auserwählten bzw. sein Hinweis darauf, dass sie wussten, was er zu ihnen sagte
Ich rede nicht von euch allen, ich weiß, welche ich erwählt habe; aber damit die Schrift erfüllt wird: »Der mit mir das Brot isst, hat seine Ferse gegen mich aufgehoben.« (EÜ)
Joh. 18,21*Joh. 19,22 / {36}*{38} (2/2)
Jesus antwortet den Hohepriestern sinngemäß „Was ich gesagt habe, habe ich gesagt“ bzw. Pilatus antwortet ihnen „Was ich geschrieben habe, habe ich geschrieben“
Pilatus antwortete: Was ich geschrieben habe, habe ich geschrieben. (EÜ)
Joh. 18,21*Joh. 19,35 / {36}*{42} (6/7)
Das Zeugnis derer, die das gesprochene Wort Jesu gehört haben bzw. Johannes bezeugt wahrheitsgemäß das, was er gesehen hat und das bezeugt werden muss
Und der es gesehen hat, hat es bezeugt, und sein Zeugnis ist wahr; und er weiß, dass er sagt, was wahr ist, damit auch ihr glaubt. (EÜ)
Joh. 18,21*Joh. 20,25 / {36}*{46} (3/3)
Diejenigen, die hörten, was Jesu sprach bzw. die Jünger, die den auferstandenen Herrn gesehen haben
Da sagten die anderen Jünger zu ihm: Wir haben den Herrn gesehen. Er aber sprach zu ihnen: Wenn ich nicht in seinen Händen das Mal der Nägel sehe und meine Finger in das Mal der Nägel lege und lege meine Hand in seine Seite, so werde ich nicht glauben. (EÜ)
Joh. 18,21*Joh. 20,27 / {36}*{46} (3/3)
Die an den ungläubigen Hohepriester gerichtete Aufforderung, zu erkennen, was Jesus öffentlich gesprochen hat bzw. Jesus fordert den ungläubigen Thomas dazu auf, seinen Auferstehungsleib sensorisch zu prüfen und ihn als den zu erkennen, der lebt
Dann spricht er zu Thomas: Reiche deinen Finger her und sieh meine Hände, und reiche deine Hand her und lege sie in meine Seite, und sei nicht ungläubig, sondern gläubig! (EÜ)