auf daß jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. (SLT 1951)
Die Erklärung beruht auf Versen des Johannesevangeliums, die mit Joh. 3,15 textlich-strukturell und inhaltlich zusammenhängen.
Im Christentum geht es laut dem Wort Gottes nicht um einen diffusen „Glauben“ an Jesus, an seine Güte und Vorbildlichkeit, um die Liebe, die durch ihn in die Welt kam, um das soziale Engagement für die Armen, um weltweite Solidarität oder gar um den sogenannten globalen „Klimaschutz“, sondern um den Glauben an den Menschensohn, der, gleich einer gerichteten Schlange, an einen Pfahl („Kreuz“) genagelt wurde.
Das „ewige“ Leben erhalten allein diejenigen, die darauf vertrauen, dass ihre Vergehungen auf diesen zur Sünde gemachten und für sie abgeurteilten Gott und Sohn Gottes gelegt wurden.
Von der Höhe Golgathas aus schenkt Jesus der vielzähligen zum Mahl liegenden Menge sein Himmelsbrot, d. h., er gibt ihr seinen Leib.
Solche, die an diesen Jesus glauben, nicht an den unbiblischen Pseudo-Jesus der das Reich Gottes in dieser Welt bauenden „kosmischen“ Gutmenschen, haben seine Reden des „ewigen“ Lebens.
Im Kapitel "Das Herz des Johannesevangeliums" wird auf den Vorwurf des Antisemitismus und Antijudaismus eingegangen.