Der erste Teil des Kapitels "Das falsche Höllenevangelium" wurde vertont.
"1. Rettung aus Werken (10 Gebote halten)" kann nun auf unserer Website und auf YouTube angehört werden.
https://youtu.be/NT7oBEan3b0
Aus dem Inhalt:
Die beiden Irrlehren des Werk- und Sozialchristentums und des "Höllenevangeliums" werden paradoxerweise von "frommen" Menschen vertreten. Angeblich droht auch wiedergeborenen Christen die Hölle, wenn sie nicht "fromm" genug leben.
Die Gebote Jesu sind im Geist der Freiheit jedoch höher als das Gesetz des Moses, denn letzteres ist ein Teil des Bundes Gottes mit Israel und nicht mit der ganzen Welt.
Das mosaische Gesetz vermag vor Gott nicht gerecht zu machen. Das Christentum beruht nicht auf den 10 Geboten.
Das "Meer", der Scheol / Hades, der Abyssus (Abgrund) und der Tod sollten als biblische Totenräume nicht mit der Hölle (Gehenna des Feuers / Feuersee) verwechselt werden, denn Letztere wird erst nach dem Gericht an den Auferstandenen "bevölkert".
Die Gnade Gottes darf nicht zur Sünde missbraucht werden. Schlechte Nachfolger Jesu kommen zwar nicht in die Hölle (Feuersee), sie werden aber im Totenraum Scheol erzogen.
Gläubige Christen haben "ewiges" Leben, also die Berechtigung, in der kommenden Weltzeit leben zu dürfen bereits jetzt.
Nichtchristen erhalten dieses Recht, wenn sie nach ihrer Auferstehung im Throngericht Gottes genügend gute Werke vorweisen können.
"Lebende" Christen gelangen hingegen überhaupt nicht in die Totenräume, sondern sind bereits jetzt vom Tod zum Leben hinübergegangen, also schon hier und nun "auferstanden".