Warren Gages Dissertation St. John's Vision of the heavenly city (University of Dallas, 2001) diente als ein Leitfaden für eine neu Ausarbeitung. In ihr geht es um die Typenlehre des Johannes, also um die alttestamentlichen Bilder Jesu und seiner Gemeinde, wie sie der Apostel im Evangelium und in der Offenbarung aufgreift.
Der erste Teil ist die Einleitung zum Thema. In den nächsten Wochen und Monaten werden die folgenden weiteren Kapitel des Artikels veröffentlicht werden.
8a Jesus, größer als Adam
8b Jesus, größer als Jakob
8c Jesus, größer als Josef
8d Jesus, größer als Moses
8e Jesus, größer als Josua
8f Jesus, größer als David
8g Jesus, größer als Salomo
Ich wünsche allen Lesern und Zuhörern dadurch den Segen Gottes und eine Festigung des Glaubens an Jesus Christus!
https://www.freudenbotschaft.net/verschiedene-themen/8-die-typenlehre-des-johannes/
Aus dem Inhalt:
Als die Vollerfüllung seiner prophetischen Vorschattungen ist Jesus unverhältnismäßig größer als sie selbst. Durch die johanneische Typologie wird die These des organischen Zusammenhangs des Johannesevangeliums mit der Offenbarung gestützt. Aus ihr geht vor allem die inhaltliche Spiegelbildlichkeit der irdischen und der himmlischen Stadt Jerusalem hervor.
Die persönliche Entscheidung zwischen der gefallenen und der erlösten Frau ist das allgegenwärtige Thema in den beiden johanneischen Büchern.
Beispiele hierfür sind die Allegorien Adams, Abrahams, Jakobs und Josefs. In all diesen Bildern geht es um die irdische bzw. himmlische Stadt Jerusalem. Auch bei Moses, David und Salomo besteht die allegorische Wahl zwischen der Hure und der Braut (irdisches bzw. himmlisches Jerusalem), welche eine Entscheidung zwischen Torheit und Weisheit ist.
Auch der Leser des Johannesevangeliums und der Offenbarung wird vor die Wahl zwischen Weisheit und Torheit gestellt.
Wir dürfen uns für die himmlische Stadt Jerusalem entscheiden und uns von Jesus mit den Tugenden des Lebens schmücken lassen.