Start > Das Johannesevangelium > Die 49 Mikrostrukturen des Johannesevangeliums > {25} Ehe Abraham war, bin ich (Joh. 8,31-59)
a) Joh. 8,31+32 Die Juden, die ihm geglaubt hatten :Joh. 8,31:
b) Joh. 8,33 Wir sind Same Abrahams
c) Joh. 8,34-38 Das Wort Jesu hat in ihnen keinen Raum :Joh. 8,37:; Ich rede, was ich bei meinem Vater gesehen habe :Joh. 8,38:
d) Joh. 8,39a Unser Vater ist Abraham
e) Joh. 8,39b-41a Aber nun sucht ihr, mich zu töten, einen Menschen, der ich die Wahrheit zu euch geredet habe, die ich bei Gott hörte :Joh. 8,40:
f) Joh. 8,41b Wir sind nicht aus Unzucht heraus geboren worden
g) Joh. 8,42-47 Aber ich – weil ich die Wahrheit sage, glaubt ihr mir nicht :Joh. 8,45:
f') Joh. 8,48 Sagen wir nicht zu Recht, dass du ein Samariter bist und einen Dämon hast?
e') Joh. 8,49-51 Wenn jemand mein Wort hält, wird er den Tod nicht schauen in Ewigkeit :Joh. 8,51:
d') Joh. 8,52+53 Unser Vater Abraham :Joh. 8,53:
c') Joh. 8,54-56 ... Mein Vater ist es, der mich verherrlicht :Joh. 8,54:; das Bewahren(„Halten“) seines Wortes :Joh. 8,55:
b') Joh. 8,57 Abraham hat dich gesehen?
a') Joh. 8,58+59 Daraufhin hoben sie Steine auf, um auf ihn zu werfen :Joh. 8,59:
a) Die Reaktionen der Juden (Glaube / Hass); b) Abraham; c) Das Sprechen nach dem Vater Satan bzw. nach dem Gott-Vater; d) Abraham, der Vater; e) Das Sprechen / die Bewahrung des Wahrheitswortes; f) Die hurerische bzw. unreine Herkunft (Samariter); g) Der Unglaube, weil Jesus die Wahrheit spricht
Joh. 8,42-47 bildet den spiegelgleichen Kern der Inklusion Joh. 8,31-59. Genauer gesagt, liegt das textliche Spiegelzentrum zwischen Joh. 8,44 und Joh. 8,45.
Da die Mikrostruktur {25} die Mitte aller 49 Textblöcke des Johannesevangeliums ist, befindet sich am Übergang von Joh. 8,44 zu Joh. 8,45 das spiegelgleiche Zentrum des gesamten Textes.
Das Tun der Begierden des Fälschers :Joh. 8,44: und der Unglaube demjenigen gegenüber, der die Wahrheit spricht, bilden das inhaltliche „Herz“ der vorliegenden Textstruktur. Hier wird das Innerste dessen offenbart, worum es im Johannesevangelium geht.
Die beiden Vaterschaften sind der Grund für den geschilderten Konflikt zwischen der Wahrheit und der Fälschung, also für die Befreiung zum Leben bzw. der Absicht, in den Tod zu geben. Es existieren nur diese beiden Alternativen.
Die Frage Jesu in Joh. 8,43 „Weshalb kennt ihr d mein Sprechen nicht?“ spiegelt sich in Joh. 8,46 in seiner Frage „Weshalb treut ihr, ja ihr, mir nicht?“ wider.
Die Antwort ist einfach: Die Juden haben den Gott nicht zum Vater :Joh. 8,41+42:. Sie sind nicht aus ihm :Joh. 8,47:.
Die Vers-für-Vers-Auslegung für {25} Ehe Abraham war, bin ich (Joh. 8,31-59) beginnt mit Joh. 8,31. Bitte hier klicken. Sie wurde hier zusammengefasst.