04.09.2022 | Der Rausch Babylons | In „Verschiedene Themen“ | „Die große Babylon und ihr Bräutigam“ | von Freddy Baum
>>> Babylon berauscht sich am Blut der Heiligen
>>> In Jerusalem geschieht die größte Sünde
>>> In Jerusalem geschieht der größte Genozid
>>> Die Propheten Gottes sterben in Jerusalem
>>> Jerusalem ist am Blut aller Zeugen Gottes schuld
>>> Allein Jerusalem kann die Stadt Babylon sein
>>> Auch in der Endzeit trinkt Jerusalem das Blut der Propheten
>>> Der okkulte Grund für den Blutrausch der Hure
>>> Babylon berauscht alle durch ihren religiös-magischen Kult
>>> Der gesetzliche jüdische Ritus ist Babylons Zauberei
Jerusalem betrinkt sich ebenso am Blut der Heiligen und Propheten, wie es die Hurenstadt Babylon tut, denn es ist das Babylon der Offenbarung :Offb. 17,5+6; Lk. 11,47-51:. (EÜ)
Lk. 11,47
Wehe euch! Denn ihr baut die Grabmäler der Propheten, eure Väter aber haben sie getötet.
Lk. 11,48
So seid ihr Zeugen und stimmt den Werken eurer Väter bei; denn sie haben sie getötet, ihr aber baut ihre Grabmäler.
Lk. 11,49
Darum hat auch die Weisheit Gottes gesagt: Ich werde Propheten und Apostel zu ihnen senden, und einige von ihnen werden sie töten und verfolgen,
Lk. 11,50
damit das Blut aller Propheten, das von Grundlegung der Welt an vergossen worden ist, von diesem Geschlecht gefordert werde:
Lk. 11,51
von dem Blut Abels an bis zu dem Blut des Secharja, der zwischen dem Altar und dem Haus umkam; ja, sage ich euch, es wird von diesem Geschlecht gefordert werden.
„Babylon“ ist der enthüllte Wesenskern Jerusalems, denn Gott nennt Jerusalem in Hes. 24,6 die Stadt der Blutschulden. (EÜ)
Hes. 24,6
Darum, so spricht der Herr, HERR: Wehe, Stadt der Blutschuld! Topf, an dem sein Rost ist und dessen Rost nicht von ihm abgeht! Stück für Stück leere ihn aus, ohne dass darüber das Los gefallen ist.
In Offb. 18,24 steht folgendes über Babylon geschrieben: (EÜ)
Offb. 18,24
Und in ihr wurde das Blut von Propheten und Heiligen gefunden und von allen denen, die auf der Erde hingeschlachtet worden sind.
Offb. 18,24 kann man tiefer gesehen auf die Kreuzigung Jesu beziehen, denn, wie 2.Kor. 5,14+15 zeigt, starb Jesus auf Golgatha für alle.
Deshalb sind dort alle rechtlich gestorben. Sein Tod gilt als ihr Tod.
Weil Jesus alle Menschen in sein Sterben hineinnahm, wurde in Jerusalem ausnahmslos alles Blut der Erwählten Gottes vergossen. (EÜ)
2.Kor. 5,14
Denn die Liebe Christi drängt uns, da wir zu diesem Urteil gekommen sind, dass einer für alle gestorben ist und somit alle gestorben sind.
2.Kor. 5,15
Und für alle ist er gestorben, damit die, welche leben, nicht mehr sich selbst leben, sondern dem, der für sie gestorben und auferweckt worden ist.
Gemäß R. Vonderlage bestätigt Dan. 9,12 die Rolle Jerusalems als die Stadt des in dieser Welt größten Bösen aller Zeiten. (DaBhaR Übersetzung)
Dan. 9,12 (DÜ)
Und er machte erstehen seine Worte, welche er über uns gewortet und über unsere Richter, welche uns gerichtigt, über uns großes Böses zu bringen, welches nicht getan wurde unter all den Himmeln, so wie es getan wurde in JöRUSchaLaiM.
Da diese Aussage auch für die Endzeit gilt, kann das Extrem des Bösen Jerusalems von nichts und niemandem übertroffen werden.
Da man in Babylon laut Offb. 18,24 das Blut all der Propheten und Heiligen Gottes und derer findet, die auf Erden "geschlachtet" wurden und Babylons Verfolgung und Tötung der Gläubigen laut 1.Tim. 1,15 und 1.Kor. 15,9 die überhaupt größte Sünde ist, also das unüberbietbare Böse darstellt, müssen Jerusalem und die Hurenstadt Babylon identisch sein, denn Jerusalem ist gemäß Dan. 9,12 der Ort des größten bösen Tuns, wie R. Vonderlage erklärt. (Schlachter 2000 + EÜ)
1.Tim. 1,15 (SLT)
Glaubwürdig ist das Wort und aller Annahme wert, dass Christus Jesus in die Welt gekommen ist, um Sünder zu retten, von denen ich der größte bin.
1.Kor. 15,9
Denn ich bin der geringste der Apostel, der ich nicht würdig bin, ein Apostel genannt zu werden, weil ich die Gemeinde Gottes verfolgt habe.
Da Juda (und damit auch im engeren Sinn Jerusalem) solange den Gesetzgeberstab besitzt, bis der Messias kommt :1.Mose 49,10:, trägt diese Stadt die Verantwortung für die Taten ihres „Leibes“, also des Staates Israel und seiner sich wo auch immer befindenden Körperschaften.
Wer forderte das Blut der Zeugen Jesu? War es nur das blutrünstige päpstliche Rom?
Nein, die größte Sünde geschah bereits in Jerusalem und danach überall, wo Gläubige hinkamen und die blutgierigen „Töchter“ dieser großen Hurenstadt vorfanden. Jerusalem, nicht Rom, ist der aller größte Frevel.
C. White weist in „Mystery Babylon“ darauf hin, dass Babylons Blutrausch nicht zu unbiblischen Spekulationen führen darf, es gehe bei ihr um Rom, den Islam oder ein heidnisches „System“, das alle Zeiten überdauert.
Der Autor betont, dass biblisch allein Jerusalem für die Identität Babylons infrage kommt, denn die allezeit aller größte Drängnis der Gläubigen geht laut Mt. 24,15-22 eindeutig von Jerusalem in Judäa aus. (DaBhaR Übersetzung)
Mt. 24,15 (DÜ)
Wann gleichsam daher ihr gewahret den Gräuel der Verödung, den geredetwordenen durch den Propheten DANIEL, als standgenommenhabenden im heiligen Ort – der Lesende bedenke es! –,
Mt. 24,16 (DÜ)
dann sollen die, die in dem JuUDAeA sind , auf die Berge fliehen,
Mt. 24,17 (DÜ)
aber der, der gebiets des Gebäudesöllers ist, steige nicht hinab, etwas zu entheben aus seinem Haus,
Mt. 24,18 (DÜ)
und der, der in dem Feld ist, wende sich nicht nach hinten, zu entheben sein Gewand.
Mt. 24,19 (DÜ)
Wehe aber den Schwangeren und den Säugenden in den jenen Tagen!
Mt. 24,20 (DÜ)
Betet aber, auf dass nicht eure Flucht während des Winters werde, aber auch nicht im Sabbat
Mt. 24,21 (DÜ)
Denn dann wird große Drängnis sein, eine derartige, wie sie nicht geworden von Anfang des Kosmos an bis zu dem Nun, wie sie aber auch nicht, ja nicht, ja nicht, nochmals wird.
Mt. 24,22 (DÜ)
Und wenn die jene Tage nicht gestutzt werden, nicht gleichsam würde allirgendein Fleisch gerettet; aber wegen der Auserwählten werden die jene Tage gestutzt.
Seit Beginn der Welt bis zu ihrem Ende gab und gibt es keine schlimmere Christenverfolgung!
Die Stadt Jerusalem wird das Epizentrum des umfangreichsten religiösen Genozids aller Zeiten sein.
Von ihrem Tempel geht die initiale Welle der großen Trübsal aus. Jesus warnte seine Gläubigen, dass der dort angerichtete Gräuel der Verwüstung den Startschuss zu einer beispiellosen Verfolgung bildet und sie deshalb aus Jerusalem fliehen müssen.
Vom Jerusalemer Endzeittempel aus erlässt der jüdische Antichristus den Befehl, alle Christen zu ermorden, die sich an diesem Ort befinden :Dan. 7,21; Offb. 13,7; Offb. 12,17:. (EÜ + DaBhaR Übersetzung)
Dan. 7,21
Ich sah, wie dieses Horn gegen die Heiligen Krieg führte und sie besiegte,
Offb. 13,7 (DÜ)
Und ihm wurde gegeben, Streit zu tätigen mit den Heiligen und sie zu besiegen, und ihm wurde Autorität gegeben auf alljeden Stamm und alljedes Volk und alljede Zunge und alljede Nation* zu.
Offb. 12,17
Und der Drache wurde zornig über die Frau und ging hin, Krieg zu führen mit den Übrigen ihrer Nachkommenschaft, welche die Gebote Gottes halten und das Zeugnis Jesu haben.
Der Frevel Roms, des Islam oder anderer Feinde derer, die an Jesus glauben verblasst angesichts der Bluttrunkenheit der endzeitlichen Stadt Jerusalem.
Was die Identität Babylons angeht, stellen sie deshalb biblisch keine Alternative zu Jerusalem dar.
In der Endzeit verfolgt Jerusalem die von Jesus zu ihr entsandten Propheten und Apostel und bringt sie um.
Sie ist es, an deren Händen das Blut der Propheten Gottes klebt.
Sie giert danach und betrinkt sich damit.
In Est. 1,9 wird die Hure Babylon in Ahasveros' ungehorsamen Ehefrau Wasti abgeschattet, die sich mit ihren Frauen betrinkt.
Diese grauenhafte „Brennnessel“ (das ist die Bedeutung ihres Namens) ist das Gegenteil der „Myrte“ Ester, die ihren Platz einnimmt und die Himmelsstadt Gottes darstellt :Est. 2,7:.
Lk. 13,31-34 zeigt, dass die die Zeugen Jesu umbringende Hure Jerusalem der einzige Ort ist, in dem die Propheten des Herrn sterben müssen. (Siehe hierzu auch Lk. 11,47 und Mt. 23,31+35).
Genau genommen, bringt das Tier die beiden Zeugen um :Offb. 11,7:. Es geschieht aber in Jerusalem :Offb. 11,8:, d. h. „gemeinschaftlich“ mit der Hurenstadt Babylon, die das Tier „reitet“. (EÜ)
Lk. 13,31
In derselben Stunde kamen einige Pharisäer herbei und sagten zu ihm: Geh hinaus und zieh fort! Denn Herodes will dich töten.
Lk. 13,32
Und er sprach zu ihnen: Geht hin und sagt diesem Fuchs: Siehe, ich treibe Dämonen aus und vollbringe Heilungen heute und morgen, und am dritten Tag werde ich vollendet.
Lk. 13,33
Doch ich muss heute und morgen und am folgenden Tag wandern; denn es geht nicht an, dass ein Prophet außerhalb Jerusalems umkomme.
Lk. 13,34
Jerusalem, Jerusalem, das da tötet die Propheten und steinigt, die zu ihm gesandt sind! Wie oft habe ich deine Kinder versammeln wollen wie eine Henne ihre Brut unter die Flügel, und ihr habt nicht gewollt!
Jeremia warnte die Adligen des Volks davor, ihn zu töten, denn dadurch würden sie schuldloses Blut über sich bringen :Jer. 26,15:.
Die Vorfahren der Verräter und Mörder des gerechten Jesus verfolgten die Propheten Gottes und brachten sie um :Apg. 7,52; Mt. 27,24+25:.
Diesen unsagbaren Frevel brachte Jesus im Gleichnis von den Weingärtnern folgendermaßen auf den Punkt :Mt. 21,35-38:. (EÜ)
Apg. 7,52
Welchen der Propheten haben eure Väter nicht verfolgt? Und sie haben die getötet, welche die Ankunft des Gerechten vorher verkündigten, dessen Verräter und Mörder ihr jetzt geworden seid,
Mt. 27,24
Als aber Pilatus sah, dass er nichts ausrichtete, sondern vielmehr ein Tumult entstand, nahm er Wasser, wusch seine Hände vor der Volksmenge und sprach: Ich bin schuldlos an dem Blut dieses Gerechten. Seht ihr zu!
Mt. 27,25
Und das ganze Volk antwortete und sprach: Sein Blut komme über uns und über unsere Kinder!
Mt. 21,35
Und die Weingärtner nahmen seine Knechte, einen schlugen sie, einen anderen töteten sie, einen anderen steinigten sie.
Mt. 21,36
Wiederum sandte er andere Knechte, mehr als die ersten; und sie taten ihnen ebenso.
Mt. 21,37
Zuletzt aber sandte er seinen Sohn zu ihnen, indem er sagte: Sie werden sich vor meinem Sohn scheuen!
Mt. 21,38
Als aber die Weingärtner den Sohn sahen, sprachen sie untereinander: Dieser ist der Erbe. Kommt, lasst uns ihn töten und sein Erbe in Besitz nehmen!
Gemäß 1.Thes. 2,14+15 stehen die Gott nicht gefallenden Juden zu allen Menschen in einem Gegensatz. Sie bedrängen und ermorden den Herrn und seine Nachfolger. (EÜ)
1.Thes. 2,14
Denn, Brüder, ihr seid Nachahmer der Gemeinden Gottes geworden, die in Judäa sind in Christus Jesus, weil auch ihr dasselbe von den eigenen Landsleuten erlitten habt wie auch sie von den Juden,
1.Thes. 2,15
die sowohl den Herrn Jesus als auch die Propheten getötet und uns verfolgt haben und Gott nicht gefallen und allen Menschen feindlich sind,
C. White merkt in „Mystery Babylon“ an, dass gemäß Mt. 23,35 jedes (!) gerechte Blut auf das Haupt Babylon-Jerusalems kommt, auch das des Abel, der weder ein Jude, noch bekanntermaßen ein Prophet war und auch nicht in Jerusalem getötet wurde. Dennoch ist diese Stadt an seinem Tod schuld. (EÜ)
Mt. 23,35
damit über euch komme alles gerechte Blut, das auf der Erde vergossen wurde, von dem Blut Abels, des Gerechten, bis zu dem Blut Secharjas, des Sohnes Berechjas, den ihr zwischen dem Tempel und dem Altar ermordet habt.
Dies widerlegt die Behauptung, Jerusalem könne nicht die große Stadt Babylon sein, weil das Böse Satans bereits in Ägypten, Assyrien oder im Babylonischen Weltreich existierte, bevor es Jerusalem überhaupt gab. Die Hure „Babylon“ der Offenbarung und ihr Mysterium müssen deshalb älter als Jerusalem sein.
Abels Blut ist aber weitaus älter als jede irdische Regentschaft Satans und dennoch wird ausgerechnet Jerusalem für seine Ausgießung verantwortlich gemacht.
Wer Mt. 23,35 ernst nimmt, erkennt in Jerusalem die Stadt, die sie ist: die große Hure Babylon.
Kain, Abels Bruder, war mit ihrem gesetzischen Geist erfüllt und handelte deshalb als ihr tötendes Leibesglied, sodass Abels Ermordung die Tat der Hure ist, deren Kinder allesamt der Same der die Wahrheit der Gnade Gottes hassenden Schlange sind :Joh. 8,44:.
Gott fordert von Babylon das Blut aller gerechten Zeugen und Sklaven seines Wortes ein, denn diese große Stadt ist dafür verantwortlich, dass es vergossen wird :Offb. 6,9+10; Offb. 19,1+2:.
Auch wenn faktisch nicht jeder, der durch das Blut Gottes geheiligt wurde in ihr umkommt, trägt Jerusalem die Schuld dafür. (EÜ)
Offb. 6,9
Und als es das fünfte Siegel öffnete, sah ich unter dem Altar die Seelen derer, die geschlachtet worden waren um des Wortes Gottes und um des Zeugnisses willen, das sie hatten.
Offb. 6,10
Und sie riefen mit lauter Stimme und sprachen: Bis wann, heiliger und wahrhaftiger Herrscher, richtest und rächst du nicht unser Blut an denen, die auf der Erde wohnen?
Offb. 19,1
Nach diesem hörte ich etwas wie eine laute Stimme einer großen Volksmenge im Himmel, die sprachen: Halleluja! Das Heil und die Herrlichkeit und die Macht sind unseres Gottes!
Offb. 19,2
Denn wahrhaftig und gerecht sind seine Gerichte; denn er hat die große Hure gerichtet, welche die Erde mit ihrer Unzucht verdarb, und er hat das Blut seiner Knechte an ihr gerächt.
>>> Einleitung
>>> 17a Das Wesen der Offenbarung
>>> 17b Die Bezeichnung der Stadt Babylon als eine Hure
>>> 17d Die rote Farbe des Tieres, auf dem Babylon sitzt
>>> 17e Die 7 Berge, auf denen Babylon sitzt
>>> 17f Die 7 Häupter des Tieres als Regentschaften und Regenten
>>> 17g Woher der Antichristus nicht kommt und wer er nicht ist
>>> 17h Die Identifizierung des Tieres als der jüdische Messias
>>> 17j Die Zeit vor und nach dem Millennium
>>> 17k Die Kaufleute Babylons und ihre Waren
>>> 17l Der auf die Stirn der Hure geschriebene geheime Name
>>> 17n Babylon-Jerusalem ist die große Stadt
>>> 17o Die Regentschaft Babylons
>>> 17p Babylons Leugnung ihrer Witwenschaft
>>> 17q Das aus Babylon herausgehende Volk Gottes
>>> 17r Das Babylon treffende Feuergericht
>>> 17s Die irdische Stadt Jerusalem und ihr Gegenbild, das neue Jerusalem