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<<< 7a Die Entstehung der Trinität

>>> 7c Das Wirken des heiligen Geistes


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Die Einigkeit des Sohnes

Inhalt

>>> Die Einigkeit Jesu mit dem Vater

*** Der innere Kreisschluss des Handelns Gottes

*** Die Wahrung der Unialität Gottes, trotz der Differenzierung seiner Hypostasen

*** Die absolute Ausrichtung des Sohnes auf den Gott-Vater

*** Die absolute Ausrichtung der Schöpfung auf den Gott-Sohn

>>> Die Einigkeit Jesu mit dem heiligen Geist

*** Die Geistempfängnis Marias und Geisttaufe Jesu

*** Die biblisch bezeugte Göttlichkeit des Geistgesalbten (Christus)

*** Der Geist des Sohnes und des Vaters ist derselbe Geist

*** Die Einigkeit Jesu durch seine Subordination dem Geist gegenüber

*** Die Herrlichkeit des Sohnes und des Vaters ist dieselbe Herrlichkeit

*** Die Einigkeit Jesu durch die Subordination des Geistes ihm gegenüber

*** Warum der Geist vom Vater und vom Sohn ausgeht

>>> Unsere Einigkeit mit Gott im Unterschied zur trinitären Einigkeit Gottes

https://www.freudenbotschaft.net/verschiedene-themen/7-die-trinität-gottes/
Die freiwillige absolute Unterordnung des Sohnes und des Geistes unter den Willen des Vaters erklärt die Einigkeit Gottes und Wahrung seiner Unialität

Die Einigkeit Jesu mit dem Vater

Der innere Kreisschluss des Handelns Gottes

Da Gott ein einziges Wesen in drei Personen ist, handeln und wirken seine Hypostasen in einer untrennbaren Einheit, was dazu führt, dass sie mit sich selbst, also innerhalb der dreieinigen Gottheit interagieren. Z. B. setzt der Vater gemäß 1.Kor. 15,25 alles unter die Füße des Sohnes und dieser gibt die Schöpfung schließlich an den Vater zurück, wie Vers 28 zeigt. (EÜ)

 

1.Kor. 15,25

Denn er muss herrschen, bis er alle Feinde unter seine Füße gelegt hat.

1.Kor. 15,28

Wenn ihm aber alles unterworfen ist, dann wird auch der Sohn selbst dem unterworfen sein, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott alles in allem sei.

 

Hier liegt ein Kreisschluss vor: Gott gibt sich selbst und nimmt von sich selbst. Das selbe Phänomen finden wir in Joh. 6,44 und Joh. 14,6, denn kein einziger Mensch kann zum Gott-Sohn kommen, es sei denn, er wird vom Gott-Vater mittels des Gott-Geistes zu ihm hingezogen. (Siehe auch Joh. 6,37; 1.Petr. 1,2.) (EÜ)

 

Joh. 6,44

Niemand kann zu mir kommen, wenn nicht der Vater, der mich gesandt hat, ihn zieht; und ich werde ihn auferwecken am letzten Tag.

Joh. 14,6

Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich.

 

Diese Hinzuführung der Menschen zu Jesus dient ihrer Rückführung zum Gott-Vater. Auch hier gibt Gott etwas an sich selbst, um es dann von sich wieder in Empfang zu nehmen.

 

Bei diesem Prozess ist der scheinbare Umweg über den Sohn keine Abweichung vom Ziel, denn der Weg der Schöpfung aus Gott hinaus ist auch der einzige Rückweg allen Seins wieder in Gott hinein :Röm. 11,36:. Der wesenhafte Ursprung ist die alleinige Möglichkeit der Rückkehr zum Gott-Vater. Deshalb ist Jesus Christus das Alpha und Omega, der Anfang und das Ende in Person. Er ist aber auch alles, was zwischen dem Ursprung und der Vollendigung liegt.

Der Sohn ist im wahrsten Sinne des Wortes der "all-einigende" Weg, also gewissermaßen die Quelle, der Fluss und die Mündung des Stroms :Röm. 11,36:.

Die Wahrung der Unialität Gottes, trotz der Differenzierung seiner Hypostasen

Gegner der biblischen Trinitätslehre halten deren Vertretern vor, durch die Aufgliederung Gottes in drei eigenständige Wesensteile würden sie mehrere Götter postulieren, nämlich den Gott-Vater, den Gott-Sohn und den Gott-heiligen Geist. Jahwe sei aber gemäß 5.Mose 6,4 unial und nicht trilateral. Die Zürcher Bibel übersetzt diesen Vers folgendermaßen sehr gut:

 

5.Mose 6,4 (ZB)

Höre, Israel: Der HERR, unser Gott, ist der einzige HERR.

 

Was in dieser Textstelle genau geschrieben steht, ist, dass es nur einen einzigen "Jahwe" gibt, also andere Mächte diesen Namen nicht tragen dürfen.

Es stellt sich die Frage, ob die biblische Trinität dieser Unialität Gottes widerspricht und ihre Anhänger (bewusst oder unbewusst) tatsächlich drei verschiedene Götter postulieren. Wer nämlich die bereits angeführten Erklärungen zur Herkunft des Sohnes und des heiligen Geistes aus dem Vater zur Kenntnis genommen hat, könnte in der Tat auf den Gedanken kommen, der eine und einzige Gott habe sich in drei Götter aufgespalten und die Trinitätslehre sei nichts anderes als eine unbiblische Vielgötterei. Das ist aber ein logischer Trugschluss, denn in der genannten Erklärung ging es lediglich darum, zu zeigen, wie es zur äußerlichen Dreieinigkeit Gottes kam, d. h. zur räumlichen Trennung und personenmäßigen Gegenüberstellung der drei Hypostasen Gottes. Die drei Wesensteile waren aber bereits vor der Geburt des Sohns und der Abspaltung des Geistes in einer außerzeitlichen Form latent vorhanden, denn ansonsten hätten sie sich nicht voneinander trennen können. Hinsichtlich ihres Ursprungs, sind sie miteinander wesenseins.

Sie sind ein einziger Gott in sich selbst, aus sich selbst und zu sich selbst hin.

 

Um die vorliegende theologische Frage klären zu können, sollte man begreifen, wann überhaupt von einem zusätzlichen Gott gesprochen werden kann. Welche Voraussetzungen sollte ein solches Wesen erfüllen, um ein weiterer Gott zu sein?

Es müsste zuallererst einen eigenen Willen besitzen und dazu fähig sein, diesen in Freiheit anzuwenden. Dies sollte ihm der Schöpfer erlauben, d. h. er dürfte den neuen Gott nicht wie eine gebundene Schachfigur behandeln. Der neue, zusätzliche Gott müsste sich im Zweifelsfall auch gegen den Willen des Vaters entscheiden können und dürfen.

Diese Bedingungen sind bei allen drei Hypostasen gegeben. Sowohl der Vater, als auch der Geist und der Sohn sind autonome Wesen mit der Fähigkeit zur eigenen Willensbildung und Verwirklichung ihrer Absichten. Weil alle drei echte, voneinander grundsätzlich unabhängige Personen, sind, könnte man auf die Idee kommen, sie seien drei autonome Götter. Das ist aber nicht der Fall.

 

Es stellt sich nämlich die Kernfrage, wie diese Freiheit im Verhältnis zum Willen Gottes angewandt wird. Was ist, wenn der eigene Wille sich in einem solch vollkommenem Ausmaß am Willen Gottes orientiert, dass kein einziger Unterschied zu Letzterem besteht? Was ist, wenn alle drei Hypostasen freiwillig dem dreieinigen Willen folgen und sich aus freien Stücken diesem gemeinschaftlichen Willen unterordnen, d. h. von ihrer grundsätzlichen Freiheit, sich auch anders entscheiden zu können, ausnahmslos keinen Gebrauch machen?

Genau dies ist nämlich beim Gott-Sohn und Gott-Geist in Bezug auf den Gott-Vater der Fall. Sie legen in ihrem Tun eine vollständige Einheit mit ihm an den Tag. Sind sie deswegen keine unabhängige Personen mehr? Nein! Selbstverständlich bleiben der Geist und der Sohn autonome Wesen.

Wegen des Ursprungs aus Gott und der absoluten Wahrung dieser seinsmäßigen Einheit mit ihm durch das Denken und Handeln der einzelnen Wesensteile unterscheidet sich die Trinität Gottes aber grundsätzlich von einer Vielgötterei.

 

Diese biblische Tatsache lässt sich am Beispiel eines Menschen veranschaulichen, dessen Haupt dem Gott-Vater gleicht, sein Arm dem Gott-Geist und die Hand dem Gott-Sohn. Wenn nun das Haupt den Willen hat, einen wertvollen Gegenstand aus einem Feuer zu bergen und es keine andere Möglichkeit hierfür gibt, als diese Kostbarkeit mit bloßer Hand von dort herauszuziehen, dann wird der Nervenimpuls hierzu vom Haupt des Menschen, über den Arm bis zur Hand übertragen, welche schließlich in die brennende Gluthitze greift und das zu rettende Objekt von dort hinauszieht.

Wer hat dann den Gegenstand geborgen? Die Hand, der Arm oder das Haupt der Person? Handelte hier nicht der ganze Mensch in der übereinstimmenden Einheit all seiner Teile? Macht es Sinn, seine Leibesteile gegeneinander auszuspielen und zu behaupten, es könne keine Einheit geben, denn allein das Haupt sei der Mensch und man würde drei Menschen erfinden, wenn man sagte, der Arm und die Hand seien ebenfalls der "Mensch"?

Ebenso macht es auch keinen Sinn die Trinität Gottes zu leugnen. Vater, Geist und Sohn handeln in einer wesensmäßigen Einheit, denn sie sind eine einzige Gottheit, welche auf Golgatha folgendermaßen agierte:

Der Wille des Vaters (welcher das Haupt des Christus ist :1.Kor. 11,3:) war, dass der Sohn (die Hand) für uns in den Tod geht, damit wir gerettet werden :Joh. 3,16:. (EÜ)

 

Joh. 3,16

Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat. 

 

Diese Information wurde durch den Geist (Arm / Nervenbahnen) an Jesus übertragen und der Gott-Sohn setzte den Willen seines Hauptes um :Röm. 5,8:. (EÜ)

 

Röm. 5,8

Gott aber erweist seine Liebe zu uns darin, dass Christus, als wir noch Sünder waren, für uns gestorben ist.

 

Die Hand Gottes, und damit Gott selbst, ging für uns in das Gerichtsfeuer, damit wir nicht dorthin gelangen müssen, sondern eine ewige Gemeinschaft mit ihm haben dürfen :Joh. 5,24:.

Die entscheidende Tatsache hierbei ist, dass uns nicht drei Götter aus dem Höllenfeuer retteten, sondern dies ein einziger Gott in seinen drei Wesensteilen tat.

 

Im Unterschied zum Bild des menschlichen Leibes, sind bei der Trinität der "Arm" und die "Hand" Gottes (Geist und Sohn) völlig freie, also voneinander und vom Haupt (Vater) unabhängige Wesen. Sie stellen echte Personen dar. Als solche hätten sich der heilige Geist und Jesus auf Golgatha anders entscheiden können und dann wäre niemand errettet worden.

Der springende Punkt hierbei ist, dass sich eine derartige willentliche Teilung Gottes nie ereignet hat und Jesus deshalb weiterhin zusammen mit dem Geist eine freiwillige Einheit mit dem Vater bildet. Sohn und Geist wurden also de facto nicht zu weiteren Göttern :Lk. 22,41+42:. (EÜ)

 

Lk. 22,41

Und er zog sich ungefähr einen Steinwurf weit von ihnen zurück und kniete nieder, betete 

Lk. 22,42

und sprach: Vater, wenn du willst, nimm diesen Kelch von mir weg - doch nicht mein Wille, sondern der deine geschehe! 

 

Es ist wichtig zu verstehen, dass der Geist und der Sohn in ihrem Gehorsam dem Vater gegenüber nicht dessen Marionetten waren, d. h. ihre Existenz als eigenständige Wesensteile der Gottheit verloren und, wie im Beispiel des menschlichen Leibes der Arm und die Hand, lediglich als willenlose, sklavische Empfänger und Umsetzer des göttlichen Plans agierten. Im Gegenteil: Sie handelten aus freien Stücken als Leibesteile eines einzigen Wesens.

 

Im Geist richtete sich der Sohn immer schon auf den Gott-Vater aus und gab ihm sein Herz freiwillig :Spr. 23,26:. (Siehe hierzu auch Joh. 1,1+2.) (EÜ)

 

Spr. 23,26

Gib mir, mein Sohn, dein Herz, und deine Augen lass an meinen Wegen Gefallen haben!

 

Diese Erklärung hört sich zwar sehr theoretisch und kompliziert an, aber im Grunde ist das biblische Zeugnis ganz einfach zu verstehen: Vater, Sohn und heiliger Geist existierten vor aller Schöpfung und sind deshalb von ihrem Sein her ein einziger Gott. Weil sich die zweite Wesenshälfte des Vaters (Gott-Geist, als Übermittler des Willens Gottes) und der Sohn (Jesus, als Ausführer dieses Plans) ohne jeden Zwang völlig unterordneten (und dies auch immer noch tun), wurden sie keine anderen Götter, sondern bilden zusammen mit dem ihnen übergeordneten Gott-Vater weiterhin eine untrennbare Einheit. Sie sind eine göttliche Dreieinigkeit, also ein einziger Gott.

Die absolute Ausrichtung des Sohnes auf den Gott-Vater

Es ist wichtig zu verstehen, dass nicht allein die Schlussfolgerung aus dem Athanasianischen Glaubensbekenntnis, die Trinität habe keinen Anfang gehabt falsch ist, sondern auch der Gedanke, es gebe innerhalb der heiligen Dreieinigkeit keine Rangunterschiede.

Die freiwillige Subordination des Sohnes und des Geistes unter den Willen des Gott-Vaters zeigt klar, dass Letzterer trotz der absoluten wesenhaft-göttlichen Übereinstimmung mit ihnen :Phil. 2,6: das Haupt ist, also in seiner Autorität weit über ihnen steht :1.Kor. 11,3:. Bei der Ablehnung der Dreieinigkeit ist also zu unterscheiden, ob die Dreiheit oder die Definition der Einigkeit durch bedingungslose Unterordnung verneint wird. Die bereits 325 n.Chr. auf dem 1. Konzil von Konstantinopel vertretene Perichorese (gegenseitige Durchdringung der drei in ihrem Rang gleichwertigen Personen Gottes) ist jedenfalls falsch.

 

Weil das Wesen des Sohnes dem Wesen des Vaters entspricht, kann er nichts von sich selbst tun. Es würde nämlich seinem innersten Selbst, seiner eigenen göttlichen Natur, widersprechen. Dass Jesus ausnahmslos keinen Gebrauch davon machte und macht, seinen persönlichen Willen umzusetzen, sondern stets den Willen des Vaters tat und tut, liegt daran, weil sich sein eigener Wille faktisch nicht vom Willen Gottes unterscheidet. Die Formulierung "persönlicher Wille umsetzen" impliziert nämlich, dass dieser anders sein muss, als der des Vaters. Diese Annahme ist jedoch falsch, denn Lk. 22,42 zeigt, dass der Sohn jeden derartigen autonomen Willen, den er als ein eigenständiges Wesen besitzen konnte und durfte :Mt. 26,53:, sofort aus freien Stücken unter die Zuständigkeit des Vaters stellte, also stets dessen Willen zu seinem eigenen Willen machte. Auf diese Weise verblieb er in der uneingeschränkten Einheit mit Gott.

Er machte gewissermaßen doch von seinem persönlichen Willen Gebrauch und setzte ihn um! Dieser war aber auch der Wille Gottes, welchen der vom Himmel hinabgestiegene Sohn erfuhr, indem er seinen Gott genau beobachtete :Joh. 5,19+30; Joh. 6,38; Joh. 8,28; Joh. 14,31:. (EÜ)

 

Joh. 5,19

Da antwortete Jesus und sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Der Sohn kann nichts von sich selbst tun, außer was er den Vater tun sieht; denn was der tut, das tut ebenso auch der Sohn.

Joh. 5,30

Ich kann nichts von mir selbst tun; so wie ich höre, richte ich, und mein Gericht ist gerecht, denn ich suche nicht meinen Willen, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat.

Joh. 6,38

denn ich bin vom Himmel herabgekommen, nicht dass ich meinen Willen tue, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat.

Joh. 8,28

Da sprach Jesus zu ihnen: Wenn ihr den Sohn des Menschen erhöht haben werdet, dann werdet ihr erkennen, dass ich es bin und dass ich nichts von mir selbst tue, sondern wie der Vater mich gelehrt hat, das rede ich.

Joh. 14,31

aber damit die Welt erkenne, dass ich den Vater liebe und so tue, wie mir der Vater geboten hat. - Steht auf, lasst uns von hier fortgehen!

 

Die kontinuierliche Ausrichtung Jesu auf den Vater ist der Grund dafür, warum er ihn seinen "Gott" nannte, denn "El" (Gott) :Hiob 5,8; Ps. 22,2: bedeutet aus dem Hebräischen übersetzt so viel wie "Einzüngiger" oder der "Eine / Einzige Lehrende". Der Begriff ist auch mit "Äl" (zu, zu hin, zu eigen, zugehörig) homonym. Der eine und einzige Gott Jesu ist der Gott-Vater.

Der Gott-Sohn betet diesen Teil des dreieinigen Gottes an, nicht sich selbst, aber auch nicht den heiligen Geist. Obwohl Jesus selbst ein Teil der trinitären Gottheit ist, unterstellt er sich ganz seinem Haupt. Dadurch wird er aber nicht zu einem Unitarier, sondern bleibt ein Trinitarier. Mehr noch: Jesus ist ein Teil der heiligen Trinität.

Der Sohn vertritt sie nicht nur, sondern er lebt sie in Gemeinschaft mit dem Vater und dem Geist. Wenn also Gegner der Trinität spitzfindig fragen, ob Jesus ein Trinitarier gewesen sei, verkennen sie sein göttliches Wesen und erweisen sich als geistlich unkundig. Alles, was ein "Zu-hin" ist, kann gewissermaßen ein "Gott" sein. Deshalb werden biblisch auch Götzen "Elim" genannt :Ps. 81,10; Dan. 11,36; Ps. 29,1:, was aber die Bezeichnung "El" für den einzig wahren Gott nicht entwertet. Dasselbe gilt für die Gottesbezeichnung "Elohim". Auch dieser Name Gottes wird nicht allein auf den Gott und Schöpfer bezogen, sondern auch auf hochstehende Engelwesen oder Menschen :3. Mose 19,4; 2.Mose 22,27; Ps. 82,6:.

 

Joh. 1,1+2 bezeugt, dass der Wort-Gott (Sohn) stets auf seinen Gott (El) ausgerichtet war, ihm also zugehörte. Bereits im Anfang orientierte sich das wesenhafte Angesicht aller Wasser am "einzüngigen" himmlischen Vater und erhielt durch den heiligen Geist ausschließlich von ihm die Lebensimpulse :1.Mose 1,2:.

Gemäß 1.Joh. 1,1+2 ist Jesus deshalb das von Anfang an existierende ewige Leben in Person, das auch in seiner Niedrigkeit als Mensch allein den einzigen und wahren Gott zum Ziel hatte. (Das Wort war nicht nur "bei dem Vater", sondern zu dem Vater hin. (Siehe Joh. 1,1+2.) (EÜ)

 

1.Joh. 1,1

Was von Anfang an war, was wir gehört, was wir mit unseren Augen gesehen, was wir angeschaut und unsere Hände betastet haben vom Wort des Lebens

1.Joh. 1,2

- und das Leben ist offenbart worden, und wir haben gesehen und bezeugen und verkündigen euch das ewige Leben, das bei dem Vater war und uns offenbart worden ist -

 

Dass Jesus den Vater zum Gott hat, widerspricht nicht zwingend logisch seiner eigenen Gottheit, denn als ein wesenhafter Teil der heiligen Trinität ist der Sohn ebenfalls Gott. Dass er auf die Frage nach der Definition Gottes auf den Gott-Vater verwiesen hätte, ändert nichts daran, denn Letzterer ist der Ausgangspunkt des Gott-Sohnes. Der Vater ist sein Gott, auf den sich Jesus als sein persönliches Ziel einstellt.

Die absolute Ausrichtung der Schöpfung auf den Gott-Sohn

Außerdem richtet sich die gesamte Schöpfung zu Jesus hin aus. Sie hat also den Sohn zu ihrem Endpunkt, was ebenfalls nur möglich ist, wenn er ihr Gott (El) und Ursprung ist. Es ist ein Kennzeichen seines verehrungswürdigen Gottseins, denn Jahwe wirkt alles um seinetwillen :Kol. 1,16; Joh. 1,10; Spr. 16,4:. (EÜ)

 

Kol. 1,16

Denn in ihm ist alles in den Himmeln und auf der Erde geschaffen worden, das Sichtbare und das Unsichtbare, es seien Throne oder Herrschaften oder Gewalten oder Mächte: Alles ist durch ihn und zu ihm hin geschaffen;

Joh. 1,10

Er war in der Welt, und die Welt wurde durch ihn, und die Welt kannte ihn nicht.

Spr. 16,4

Alles hat der HERR zu seinem Zweck gemacht, so auch den Gottlosen für den Tag des Unglücks.

 

Die Orientierung des Erschaffenen am Gott-Sohn bestätigt Jes. 9,5, denn hier wird Jesus "El" (Gott) genannt. In diesem Kontext geht es klar um die Gottheit des Sohnes. Anti-Trinitarier können diese Tatsache nicht leugnen, indem sie behaupten, der Begriff "El" werde biblisch auch auf Menschen, Berge und Bäume angewandt. Jesus Christus ist kein Götze. (EÜ)

 

Jes. 9,5

Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn uns gegeben, und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und man nennt seinen Namen: Wunderbarer Ratgeber, starker Gott, Vater der Ewigkeit, Fürst des Friedens.

 

Das auf den Gott-Vater ausgerichtete ewige Leben in Person wurde in Kapernaum offenbart, denn Jesus zog von Nazareth dorthin, um seinen Dienst zu beginnen und als "El" (Gott) und großes Licht der Welt selbst eine Orientierung für die Menschen seiner Zeit zu sein :Mt. 4,16:. (Aus diesem Grund steht Jes. 9,5+6 im Kontext von Jes. 8,23 geschrieben und bezieht sich auf Mt. 4,13-16. Siehe auch Joh. 1,5 und Joh. 3,19.) (EÜ)

 

Mt. 4,16

Das Volk, das in Finsternis saß, hat ein großes Licht gesehen, und denen, die im Land und Schatten des Todes saßen, ist Licht aufgegangen.

 

Gemäß Joh. 5,16-20 und Joh. 10,33 hassten die Juden Jesus, weil sie begriffen, dass er sich mit Gott überein machte ("isos"!), wenn er behauptete, Sohn Gottes zu sein. (Siehe auch Joh. 19,7.) Diese bösen Unitarier begriffen damals also weit mehr, als heutzutage die Leugner der Trinität verstehen, die versuchen Joh. 10,33 in die Ecke eines "griechischen Denkens" zu drängen. (EÜ)

 

Joh. 5,16

Und darum verfolgten die Juden Jesus, weil er dies am Sabbat getan hatte.

Joh. 5,17

Jesus aber antwortete ihnen: Mein Vater wirkt bis jetzt, und ich wirke. 

Joh. 5,18

Darum nun suchten die Juden noch mehr, ihn zu töten, weil er nicht allein den Sabbat aufhob, sondern auch Gott seinen eigenen Vater nannte und sich so selbst Gott gleich machte. 

Joh. 5,19

Da antwortete Jesus und sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Der Sohn kann nichts von sich selbst tun, außer was er den Vater tun sieht; denn was der tut, das tut ebenso auch der Sohn. 

Joh. 5,20

Denn der Vater hat den Sohn lieb und zeigt ihm alles, was er selbst tut; und er wird ihm größere Werke als diese zeigen, damit ihr euch wundert. 

Joh. 10,33

Die Juden antworteten ihm: Wegen eines guten Werkes steinigen wir dich nicht, sondern wegen Lästerung, und weil du, der du ein Mensch bist, dich selbst zu Gott machst.

 

Der Sohn dementierte dieses biblisch richtige Verständnis der anklägerischen Juden nicht, sondern begründete sein völliges Übereinsein mit dem Vater, d. h. seine Gottheit, damit, dass er nicht eine einzige Sache aus sich selbst tun konnte, die er nicht den Gott tun sah. (Siehe auch Joh. 10,37.) Jesus belegte seine Gottes-Sohnschaft mit einem Ausspruch Gottes aus dem AT :Ps. 82,6; Joh. 10,34-36:. Wäre er kein Teil der Trinität gewesen, hätte der Sohn die ihn betreffende Auffassung seiner Gegner korrigiert.

 

Die Dreieinigkeit ist also nicht allein durch den göttlichen Ursprung des Herrn bewiesen, sondern auch durch seine absolute Einheit im göttlichen Wollen und Handeln. Jesus bezeichnet Gott in einer Art und Beziehung als seinen Vater, wie es bei keinem Geschöpf möglich ist.

Wegen dieser vollkommenen und kontinuierlichen Verbundenheit des Sohnes mit Gott, war in ihm der Vater auf Erden anwesend. Durch sie wirkte Gott und konnte selbst von anderen im Sohn gewahrt werden :Joh. 14,7-11:. (EÜ)

 

Joh. 14,7

Wenn ihr mich erkannt habt, werdet ihr auch meinen Vater erkennen; und von jetzt an erkennt ihr ihn und habt ihn gesehen. 

Joh. 14,8

Philippus spricht zu ihm: Herr, zeige uns den Vater, und es genügt uns. 

Joh. 14,9

Jesus spricht zu ihm: So lange Zeit bin ich bei euch, und du hast mich nicht erkannt, Philippus? Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen. Und wie sagst du: Zeige uns den Vater? 

Joh. 14,10

Glaubst du nicht, dass ich in dem Vater bin und der Vater in mir ist? Die Worte, die ich zu euch rede, rede ich nicht von mir selbst; der Vater aber, der in mir bleibt, tut seine Werke. 

Joh. 14,11

Glaubt mir, dass ich in dem Vater bin und der Vater in mir ist; wenn aber nicht, so glaubt um der Werke selbst willen!

 

Die Einigkeit Jesu mit dem Vater ist gemäß Charles C. Ryrie durch dieselbe Wesenssubstanz dieser beiden Hypostasen Gottes bedingt :Joh. 10,30:. (EÜ)

 

Joh. 10,30

Ich und der Vater sind eins.

 

Der Autor schreibt in "Die Bibel verstehen": ""Ich und der Vater sind eins" trifft mit ungemeiner Prägnanz sowohl die Mehrheit der Personen als auch die Einheit ihrer Essenz. "Ich und der Vater" bezeichnen eindeutig zwei Personen, und das Zeitwort "sind" steht im Plural. Dennoch, so der Herr, "wir sind eins", und "eins" ist eine Neutrumform. Das heißt, eins im Wesen, in der Essenz, doch nicht in der Person (sonst müsste hier ein Maskulinum stehen, "einer"). So ist der Herr Jesus ein anderer als der Vater und doch eins und gleichwertig mit ihm."

Die Juden wären nicht so aufgebracht gewesen, wenn Jesus nur gemeint hätte, er und der Vater seien lediglich in ihrer Absicht und den Werken eins gewesen. Die Einigkeit des Vaters mit dem Sohn kommt auch darin zum Ausdruck, dass er ihm jedes Gericht und alle Ehre und Herrlichkeit gibt, deren Jesus als Gott (nicht nur als angeblicher Aushilfsgott, wie ihn die Zeugen Jehovas propagieren), Schöpfer und Erlöser würdig ist :Joh. 5,22; Dan. 7,13+14; Mt. 28,18; Offb. 11,15; Offb. 5,9:. (Siehe auch Mt. 17,5 und 2.Petr. 1,17.) (EÜ)

 

Joh. 5,22

Denn der Vater richtet auch niemand, sondern das ganze Gericht hat er dem Sohn gegeben,

Dan. 7,13

Ich schaute in Visionen der Nacht: Und siehe, mit den Wolken des Himmels kam einer wie der Sohn eines Menschen. Und er kam zu dem Alten an Tagen, und man brachte ihn vor ihn.

Dan. 7,14

Und ihm wurde Herrschaft und Ehre und Königtum gegeben, und alle Völker, Nationen und Sprachen dienten ihm. Seine Herrschaft ist eine ewige Herrschaft, die nicht vergeht, und sein Königtum so, dass es nicht zerstört wird.

Mt. 28,18

Und Jesus trat zu ihnen und redete mit ihnen und sprach: Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf Erden.

Offb. 11,15

Und der siebente Engel posaunte; und es geschahen laute Stimmen im Himmel, die sprachen: Das Reich der Welt ist unseres Herrn und seines Christus geworden, und er wird herrschen von Ewigkeit zu Ewigkeit.

Offb. 5,9

Und sie singen ein neues Lied und sagen: Du bist würdig, das Buch zu nehmen und seine Siegel zu öffnen; denn du bist geschlachtet worden und hast durch dein Blut Menschen für Gott erkauft aus jedem Stamm und jeder Sprache und jedem Volk und jeder Nation

Die Einigkeit Jesu mit dem heiligen Geist

Die Geistempfängnis Marias und Geisttaufe Jesu

Gemäß der DÜ "erwurde" der Sohn aus dem heiligen Geist des Gott-Vaters. Der Geist "zeugte" (besser: "generierte") ihn mittels der Kraft des Höchsten in die Maria hinein, was zeigt, dass Gott der Vater Jesu ist :Mt. 1,20:. (Siehe hierzu Joh. 3,6; Lk. 1,31-35; 2.Sam. 7,11-14 und Jes. 7,14.) (EÜ)

 

Mt. 1,20

Während er dies aber überlegte, siehe, da erschien ihm ein Engel des Herrn im Traum und sprach: Josef, Sohn Davids, fürchte dich nicht, Maria, deine Frau, zu dir zu nehmen! Denn das in ihr Gezeugte ist von dem Heiligen Geist.

 

Solange der Sohn als Mensch auf Erden lebte, war ihm der auf Maria kommende Geist übergeordnet :Lk. 1,35:. Diese relativ höhere Einstufung des Gott-Geistes kommt auch darin zum Ausdruck, dass ein gegen ihn geführtes Wort, im Unterschied zu einer Lästerung des Gott-Sohnes, weder im jetzigen noch im künftigen Äon verziehen wird :Mt. 12,31+32; Mk. 3,28+29; Lk. 12,10:. (Siehe hierzu auch den Frevel in Bezug auf den Geist der Gnade in Hebr. 10,29:.)

 

Dadurch, dass Gott seine zweite Wesenshälfte (Gott-Geist) auf den Mensch gewordenen Gott-Sohn hinabschickte, bezeugte er seine schon immer vorhandene Vaterschaft Jesus gegenüber und verherrlichte ihn vor der Welt :Lk. 3,22:. (Siehe auch Mt. 17,5, Mt. 12,18, Lk. 9,34+35, Joh. 12,28-30 und 2.Petr. 1,17+18.). (EÜ)

 

Lk. 3,22

und der Heilige Geist in leiblicher Gestalt wie eine Taube auf ihn herabstieg und eine Stimme aus dem Himmel kam: Du bist mein geliebter Sohn, an dir habe ich Wohlgefallen gefunden.

 

Im Buch Jesaja nennt Christus den Zweck seiner Geistsalbung: (EÜ)

 

Jes. 61,1

Der Geist des Herrn, HERRN, ist auf mir; denn der HERR hat mich gesalbt. Er hat mich gesandt, den Elenden frohe Botschaft zu bringen, zu verbinden, die gebrochenen Herzens sind, Freilassung auszurufen den Gefangenen und Öffnung des Kerkers den Gebundenen,

 

Ab dem Zeitpunkt der Taufe Jesu wohnte der Vater mittels seines Geistes bleibend im Sohn und konnte in ihm von den Menschen wahrgenommen werden :Joh. 1,32; Joh. 14.7-11:. Der Geist stellt die wesenhafte Herrlichkeit Gottes in Jesus Christus dar :Joh. 1,14:. (EÜ)

 

Joh. 1,14

Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns, und wir haben seine Herrlichkeit angeschaut, eine Herrlichkeit als eines Eingeborenen vom Vater, voller Gnade und Wahrheit. -

Die biblisch bezeugte Göttlichkeit des Geistgesalbten (Christus)

Diese Einheit des Sohnes mit dem Geist des Vaters wurde bereits vor der Inkarnation Jesu prophezeit, denn sie ist ein Ausdruck der Göttlichkeit des Messias, d. h. des von Gott Gesalbten :Apg. 10,38:. Manfred Macher schreibt in "Jesus Christus: Gott von Ewigkeit zu Ewigkeit" folgendes: "Sowohl »Messias« als »Christus« bedeuten: »Der Gesalbte« Im Alten Testament wurden Propheten (1.Kön. 19,16), Priester (2.Mose 29,7) und Könige (1.Sam. 10,1) mit Öl gesalbt; das Öl war ein Sinnbild für den Heiligen Geist. Durch diese Salbung wurden sie in ihr Amt eingesetzt und dafür ausgerüstet. Christus wurde "mit dem Heiligen Geist gesalbt, damit er das dreifache Amt des Propheten, des Priesters und des Königs ausüben konnte. Geschichtlich fand diese Salbung statt, als er durch den Heiligen Geist empfangen wurde, sowie bei seiner Taufe"."

 

Gemäß Kol. 3,24 ist Jesus der mit dem Geist Gottes gesalbte "Jahwe Messias", d. h. der gesalbte Kyrios (Herr) und Gott. (Siehe hierzu den Abschnitt "Jahwe, der Name des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes".) (EÜ)

 

Kol. 3,24

da ihr wisst, dass ihr vom Herrn als Vergeltung das Erbe empfangen werdet; ihr dient dem Herrn Christus.

 

Manfred Macher ergänzt: (Die Hervorhebung wurde hinzugefügt.) "Der ganze Brief betont die Größe des Christus als Objekt unseres Glaubens (Kol. 1,4; Kol. 2,5) als innewohnender Herr (Kol. 1,27) durch unsere Aufnahme (Kol. 2,6), unser Mitsterben (Kol. 2,20) und unser Mitauferwecktsein (Kol. 3,1). Durch den ganzen Brief zeigt Paulus, dass mit dem Namen Christus ein Geheimnis verbunden ist (Kol. 1,27; Kol. 2,2; Kol. 4,3), das uns geoffenbart ist: "Christus in euch, die Hoffnung der Herrlichkeit" Kol. 1,27)."

 

In Jes. 11,1+2 wird die enge Verbindung Jesu mit dem heiligen Geist folgendermaßen bezeugt und von Petrus in Mt. 16,16+17 bestätigt. (EÜ)

 

Jes. 11,1

Und ein Spross wird hervorgehen aus dem Stumpf Isais, und ein Schössling aus seinen Wurzeln wird Frucht bringen.

Jes. 11,2

Und auf ihm wird ruhen der Geist des HERRN, der Geist der Weisheit und des Verstandes, der Geist des Rates und der Kraft, der Geist der Erkenntnis und Furcht des HERRN;

Mt. 16,16

Simon Petrus aber antwortete und sprach: Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes.

Mt. 16,17

Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: Glückselig bist du, Simon, Bar Jona; denn Fleisch und Blut haben es dir nicht offenbart, sondern mein Vater, der in den Himmeln ist.

 

Die Glückseligkeit besteht nicht darin, dass Petrus aus eigener Schriftforschung und Abwägung zu dieser Erkenntnis gekommen wäre, sondern weil Gott es ihm offenbart hatte.

 

Der in Sach. 4,14 "Herr der ganzen Erde" genannte siebenarmige Leuchter, die Menora, ist ein Bild des mit dem 7-fach aufgeteilten Geist gefüllten Sohnes Gottes :Offb. 1,4; Offb. 3,1a; Offb. 5,6:.

 

Offb. 1,4

Johannes den sieben Gemeinden, die in Asien sind: Gnade euch und Friede von dem, der ist und der war und der kommt, und von den sieben Geistern, die vor seinem Thron sind,

Offb. 3,1a

Und dem Engel der Gemeinde in Sardes schreibe: Dies sagt der, der die sieben Geister Gottes und die sieben Sterne hat: …

Offb. 5,6

Und ich sah inmitten des Thrones und der vier lebendigen Wesen und inmitten der Ältesten ein Lamm stehen wie geschlachtet, das sieben Hörner und sieben Augen hatte; dies sind die sieben Geister Gottes, ausgesandt über die ganze Erde.

 

In Jesus wohnt das wesenhafte Freudenöl des Vaters :Hebr. 1,9:. (Siehe hierzu auch Hebr. 2,4.)

Der Geist des Sohnes und des Vaters ist derselbe Geist

Die Einheit des Gesalbten (Christus) mit dem heiligen Geist ist so groß, dass Gottes Geist in Röm. 8,9 und Gal. 4,6 auch als der Geist des Sohnes bezeichnet wird. (EÜ)

 

Röm. 8,9

Ihr aber seid nicht im Fleisch, sondern im Geist, wenn wirklich Gottes Geist in euch wohnt. Wenn aber jemand Christi Geist nicht hat, der ist nicht sein.

Gal. 4,6

Weil ihr aber Söhne seid, sandte Gott den Geist seines Sohnes in unsere Herzen, der da ruft: Abba, Vater!

 

Der Geist der wesenhaften Wahrheit :Joh. 14,17; Joh. 15,26:, also der Geist des Gott-Vaters :Ps. 119,160:, ist deshalb mit dem Geist des Gott-Sohnes identisch, weil Vater und Sohn zusammen mit ihm eine Dreieinigkeit bilden. Wenn Jesus nicht Gott wäre, machte Röm. 8,9 keinen Sinn, denn Gott ist Geist :Joh. 4,23+24:.

 

Joh. 4,23

Es kommt aber die Stunde und ist jetzt, da die wahren Anbeter den Vater in Geist und Wahrheit anbeten werden; denn auch der Vater sucht solche als seine Anbeter.

Joh. 4,24

Gott ist Geist, und die ihn anbeten, müssen in Geist und Wahrheit anbeten.

 

Wer die Trinität Gottes bejaht, versteht, warum Christus in uns wohnt, wenn wir seinen Geist, welcher auch der Geist des Vaters ist :Röm. 8,9:, in uns tragen :Röm. 8,10:, denn offenbar sind die drei Hypostasen Gottes wesenseins. In der heiligen Dreieinigkeit ist die Anwesenheit des unseren menschlichen Geist belebenden Geistes des Vaters :Röm. 8,11: nichts anderes, als das Wohnen des Sohns und des Vaters in uns. (EÜ)

 

Röm. 8,9

Ihr aber seid nicht im Fleisch, sondern im Geist, wenn wirklich Gottes Geist in euch wohnt. Wenn aber jemand Christi Geist nicht hat, der ist nicht sein.

Röm. 8,10

Ist aber Christus in euch, so ist der Leib zwar tot der Sünde wegen, der Geist aber Leben der Gerechtigkeit wegen.

Röm. 8,11

Wenn aber der Geist dessen, der Jesus aus den Toten auferweckt hat, in euch wohnt, so wird er, der Christus Jesus aus den Toten auferweckt hat, auch eure sterblichen Leiber lebendig machen wegen seines in euch wohnenden Geistes.

 

Auch gemäß Apg. 16,6+7 ist der heilige Geist des Vaters der Geist Jesu. (EÜ)

 

Apg. 16,6

Sie durchzogen aber Phrygien und die galatische Landschaft, nachdem sie von dem Heiligen Geist verhindert worden waren, das Wort in Asien zu reden;

Apg. 16,7

als sie aber in die Nähe von Mysien kamen, versuchten sie, nach Bithynien zu reisen, und der Geist Jesu erlaubte es ihnen nicht.

Die Einigkeit Jesu durch seine Subordination dem Geist gegenüber

Der aus dem Gott-Vater stammende Geist :1.Kor. 2,12: leitet den Sohn im Willen Gottes und bevollmächtigt ihn, seine Absichten auszuführen :Mt. 4,1:. (EÜ) (Siehe auch Lk. 4,1+14.)

 

Mt. 4,1

Dann wurde Jesus von dem Geist in die Wüste hinaufgeführt, um von dem Teufel versucht zu werden;

 

In Mk. 1,12 steht wörtlich geschrieben, dass der Geist Gottes Jesus in die Wüste hinaustrieb, was auf die vollkommene Einheit ihres Wollens und Tuns hinweist, denn als ein aus dem Geist Gezeugter ist Jesus Geist, d. h. er ist eins mit dem Geist Gottes :Joh. 3,6:.

 

Joh. 3,6

Was aus dem Fleisch geboren ist, ist Fleisch, und was aus dem Geist geboren ist, ist Geist.

 

Der Herr wurde durch den äonischen, d. h. verheimlichten ("verborgenen") Geist des Gott-Vaters auf Golgatha dargebracht. Dieser führte ihn bis hinauf auf das Kreuz. Hierin zeigt sich die unbedingte und vollkommene Einheit des Sohnes mit dem Geist und dem Vater :Hebr. 9,14:.

 

Hebr. 9,14

wie viel mehr wird das Blut des Christus, der sich selbst durch den ewigen Geist als Opfer ohne Fehler Gott dargebracht hat, euer Gewissen reinigen von toten Werken, damit ihr dem lebendigen Gott dient!

 

Zu beachten ist, dass sich der Sohn selbst darbrachte und gleichzeitig durch den Geist Gottes für den Vater als ein Opfer dargebracht wurde, was nur möglich ist, wenn er ein Teil der Trinität ist. Zwar wurde z. B. auch dem Apostel Paulus gezeigt, welchen Weg der Tiefe er zu gehen hatte :Apg. 20,22+23; Apg. 21,11:, aber allein Jesus erfüllte den Willen des Gott-Vaters vollständig.

Die Herrlichkeit des Sohnes und des Vaters ist dieselbe Herrlichkeit

Schließlich ließ die Herrlichkeit des Vaters, d. h. der Geist des Lebens, den Sohn Gottes aus den Toten auferstehen :Röm. 6,4:. (EÜ)

 

Röm. 6,4

So sind wir nun mit ihm begraben worden durch die Taufe in den Tod, damit, wie Christus aus den Toten auferweckt worden ist durch die Herrlichkeit des Vaters, so werden auch wir in Neuheit des Lebens wandeln.

 

Obwohl der heilige Geist Jesus übergeordnet ist, stellt er dennoch nicht sein Haupt dar. Er übt für ihn eher eine "mütterliche" Mittlerfunktion zum Gott-Vater aus. Da er sich ebenso wie Jesus dem Vater unterordnet, befolgt er dessen Willen und verherrlicht den Sohn, sodass dieser wiederum den Vater verherrlichen kann, was ebenfalls durch den vermittelnden Geist geschieht. Wir sehen also auch hier einen logischen Kreisschluss des Handelns innerhalb des dreieinigen Gottes: Gott verherrlicht mittels Gott Gott, um von Gott mittels Gott verherrlicht zu werden.

 

Wenn Gegner der Trinität behaupten, bei Jahwe müsse es sich in Jes. 42,8 zwangsläufig um den Vater handeln, weil dieser keinem anderen seine Herrlichkeit gebe, ist das schlicht und einfach irreführend, denn die Herrlichkeit des Sohnes ist die Herrlichkeit des himmlischen Vaters, die er von ihm bereits in seiner göttlichen Präexistenz empfangen hat :Joh. 17,5+24: (Siehe Mt. 25,31; Mk. 13,26 und Mk. 8,31.) (EÜ)

 

Joh. 17,5

Und nun verherrliche du, Vater, mich bei dir selbst mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, ehe die Welt war!

Joh. 17,24

Vater, ich will, dass die, welche du mir gegeben hast, auch bei mir seien, wo ich bin, damit sie meine Herrlichkeit schauen, die du mir gegeben hast, denn du hast mich geliebt vor Grundlegung der Welt.

 

Gemäß Lk. 9,26 handelt es sich bei der Herrlichkeit des Sohnes um dieselbe Herrlichkeit wie die des Gott-Vaters. (Siehe auch Offb. 5,12+13.) Diese Zusammenhänge zeigen, dass die Herrlichkeit des trinitarischen Gottes tatsächlich niemandem anderen gegeben wird, als ihm selbst: dem Gott-Vater, dem Gott-Sohn und dem Gott-heiliger Geist. (EÜ)

 

Lk. 9,26

Denn wer sich meiner und meiner Worte schämt, dessen wird der Sohn des Menschen sich schämen, wenn er kommen wird in seiner Herrlichkeit und der des Vaters und der heiligen Engel.

 

Jesus Christus ist gemäß Ps. 24,7+10, 1.Kor. 2,8 und Jak. 2,1 der wahrhaftige Gott, denn er ist Jahwe der Herrlichkeit. (EÜ)

 

Ps. 24,7

Erhebt, ihr Tore, eure Häupter, und erhebt euch, ihr ewigen Pforten, dass der König der Herrlichkeit einziehe!

Ps. 24,10

Wer ist er, dieser König der Herrlichkeit? Der HERR der Heerscharen, er ist der König der Herrlichkeit! 

1.Kor. 2,8

Keiner von den Fürsten dieses Zeitalters hat sie erkannt - denn wenn sie sie erkannt hätten, so würden sie wohl den Herrn der Herrlichkeit nicht gekreuzigt haben -,

Jak. 2,1

Meine Brüder, habt den Glauben Jesu Christi, unseres Herrn der Herrlichkeit, ohne Ansehen der Person!

Die Einigkeit Jesu durch die Subordination des Geistes ihm gegenüber

Der Vater salbte den von ihm Ersehenen in einem vollem Maß :Joh. 3,34:. Die gesamte wesenhafte göttliche Vervollständigung wohnte im Sohn :Kol. 1,19: (siehe auch Kol. 2,9), sodass sich der Geist stets auf Jesus ausrichtete ("auf" ihn war) :Röm. 1,4; Lk. 4,18:.

Diese Orientierung ist wechselseitig, denn der Geist des Vaters lässt sich auch vom Sohn gebrauchen. Jesus frohlockt in ihm :Lk. 10,21 und setzt ihn zur Taufe der Gläubigen ein :Joh. 1,33:. (Siehe hierzu auch Mk. 1,8 und Lk. 3,16.)

 

Joh. 1,33

Und ich kannte ihn nicht; aber der mich gesandt hat, mit Wasser zu taufen, der sprach zu mir: Auf welchen du sehen wirst den Geist herabfahren und auf ihm bleiben, dieser ist es, der mit Heiligem Geist tauft.

 

In seiner Rede gibt Jesus den Leben machenden Geist des Lebens an seine Hörer weiter, damit sie durch ihn befreit werden :Röm. 8,2:. (Siehe hierzu Joh. 6,63 und 2.Kor. 3,6.) (EÜ)

 

Röm. 8,2

Denn das Gesetz des Geistes des Lebens in Christus Jesus hat dich frei gemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes.

 

Als Jesus als Mensch lebte, übertrug er den Geist als eine "Substanz", d. h. als die höchste Energie Gottes auf andere Menschen. (Später vermochten dies auch die Apostel zu tun :Joh. 20,22; Apg. 8,17-19; Apg. 19,6:.) Im Willen des Vaters strömte die Geistkraft Jesu manchmal selbstständig aus seinem Leib heraus und erfüllte gläubige Menschen :Lk. 8,46:.

 

Lk. 8,46

Jesus aber sprach: Es hat mich jemand angerührt; denn ich habe gespürt, dass Kraft von mir ausgegangen ist.

 

Eine Wesenssubstanz wird biblisch in ihrem spezifischen Leib vermittelt. Letztere ist z. B. bei der Seele das Blut, in welchem sie wohnt. Die Geistkraft Gottes fließt hingegen im Hauch :Joh. 20,22:, im Wort :Joh. 6,63; Röm. 8,16; Joh. 16,13+14: oder in einer Ölsalbung auf den Menschen über. Sie ist nicht mit dem heiligen Geist identisch, denn dieser ist eine Person, nicht nur eine Substanz Gottes.

Er vermittelt seine eigene Kraft, ist aber weit mehr als nur sie allein.

Warum der Geist vom Vater und vom Sohn ausgeht

Nachdem Jesus im Himmel durch Gott verherrlicht worden war und von ihm den Beiseiterufer empfangen hatte, sandte der Vater den Geist in Namen des Sohnes hinab, d. h. Jesus reichte ihn von oben aus an seine Leibesglieder weiter :Joh. 14,26; Joh. 15,26; Joh. 7,39:, sodass die Gottheit in ihrem Geist auf Erden präsent wurde. (Siehe auch Joh. 16,7.)

Der Glaubensstreit der Westkirche mit den Vertretern der Ostkirche über den u. a. von Augustinus verfochtenen Zusatz zum Glaubensbekenntnis des Konzils von Konstantinopel, der heilige Geist sei nicht allein aus dem Vater, sondern auch vom Sohn hervorgegangen (und damit die große Spaltung der Gesamtkirche), hätte vermieden werden können, wäre den Theologen damals klar gewesen, dass der Vater seinen Geist an den Sohn gab, damit dieser ihn an die Gläubigen übermitteln konnte. Sowohl das orthodoxe Glaubenszeugnis als auch das Bekenntnis von Toledo waren also richtig. Der Geist ging allein vom Vater aus :Joh. 14,16:. Dennoch konnte ihn auch der Sohn entsenden, nachdem er ihn von Gott erhalten hatte. Er ging also indirekt auch von Jesus aus, zumal der Geist des Vaters gemäß Röm. 8,9 und Gal. 4,6 der Geist des Sohnes ist.

 

All diese Dinge geschahen und geschehen in der absolute Einheit des Sohnes mit dem Geist des Vaters, was die Dreieinigkeit Gottes belegt.

Unsere Einigkeit mit Gott im Unterschied zur trinitären Einigkeit Gottes

Gegner der Dreieinigkeit Gottes halten ihren Vertretern vor, die Einheit der Gläubigen mit dem Geist, Sohn und Vater beweise, dass auch die Verbundenheit Jesu mit Gott nicht zwangsläufig bedeute, der Sohn sei Gott oder ein Teil Gottes, denn ansonsten wären die Nachfolger Jesu ebenfalls "Gott", was, so die Kritiker, natürlich eine unsinnige Behauptung sei. Hierzu führen die "Anti-Trinitarier" u. a. Joh. 17,20-23 an. (EÜ)

 

Joh. 17,20

Aber nicht für diese allein bitte ich, sondern auch für die, welche durch ihr Wort an mich glauben,

Joh. 17,21

damit sie alle eins seien, wie du, Vater, in mir und ich in dir, dass auch sie in uns eins seien, damit die Welt glaube, dass du mich gesandt hast.

Joh. 17,22

Und die Herrlichkeit, die du mir gegeben hast, habe ich ihnen gegeben, dass sie eins seien, wie wir eins sind –

Joh. 17,23

ich in ihnen und du in mir -, dass sie in eins vollendet seien, damit die Welt erkenne, dass du mich gesandt und sie geliebt hast, wie du mich geliebt hast.

 

Die Leugner der Dreieinigkeit irren, denn Jesus ist der Schöpfer der Welt :Joh. 1,3+14:, d. h. er wurde nicht durch seine Geburt in Betlehem oder infolge des auf ihn hinabsteigenden Geistes bei seiner Taufe zum Sohn Gottes gemacht (gnostische und anthroposophische Irrlehre), sondern er war es immer schon. (Nebenbei erwähnt: Der die göttliche Präexistenz Jesu leugnende Sozinianismus ist unbiblisch :Joh. 1,1+2; Kol. 1,17; Mi. 5,1; Spr. 8,22; Joh. 8,58:.) Wir hingegen sind Geschöpfe und erlangten erst im Glauben an den Namen Jesus Christus die Kindschaft Gottes :Joh. 1,12:. Natürlich geht es bei diesem Kind-Vater-Verhältnis um die Kindschaft dem Gott-Vater gegenüber und nur indirekt um unsere Zugehörigkeit zum trinitarischen Gesamtgott. (EÜ)

 

Joh. 1,12

so viele ihn aber aufnahmen, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben;

 

Im Unterschied zum Sohn, besitzen wir keine präexistente Göttlichkeit. Weil wir kein Teil der Trinität des Sohnes, des Vaters und des heiligen Geistes waren, kann unsere von Jesus erbetene Einheit mit Gott nicht mit der heiligen Dreieinigkeit gleichgesetzt werden. Obwohl das wesenhafte Wort, Jesus Christus, samt dem Geist des Vaters in uns wohnt :Röm. 8,9-11:, sind wir nicht Gott. Es ist absurd zu behaupten, die Einheit des Sohnes und des Geistes mit dem Vater sei deshalb kein Beweis der göttlichen Trinität, weil auch wir Menschen im Glauben mit Gott eins seien. Hier verbirgt sich ein listiges Strohmann-Argument der Leugner der Dreieinigkeit Gottes.

 

Wie bereits im Abschnitt "Die Einigkeit Jesu mit dem Vater" erklärt, machen sowohl der Gott-Geist als auch der Gott-Sohn keinen Gebrauch von der bestehenden Freiheit ihres eigenen Willens, wenn diese Eigenständigkeit bedeutete, sich gegen die Absicht des Gott-Vaters zu entscheiden. Ohne eine einzige Ausnahme unterstellen sie sich dem Willen des Gott-Vaters. Obwohl sie unabhängige Personen sind, tun sie ihn immer freiwillig und bilden deshalb mit ihrem Haupt eine einzige Gottheit.

Es existiert aber kein Mensch, auch kein noch so frommer und vorbildlicher, der eine solch vollkommene Übereinstimmung seines Denkens und Handelns mit dem Willen Gottes vorweisen kann. Wegen dieses Mangels an Einheit, kann niemand für sich in Anspruch nehmen, ein Teil der göttlichen Einheit zu sein, wie sie bereits vor der Schöpfung bestanden hat, momentan existiert und bis zur Rückkehr der Schöpfung zu Gott vorhanden sein wird. Weil wir Menschen in unzähligen Fällen in unserem Tun von Gottes Willen abweichen, könnten wir höchstens den Stand irgendwelcher Elohim-Engel erlangen (als "Götter" bezeichnete hochstehende Himmelswesen), niemals aber in die Dreieinigkeit Gottes aufgenommen werden.

Auch deshalb ist das Argument der Anti-Trinitarier falsch, der Geist und der Sohn bildeten mit dem Vater keine göttliche Wesenseinheit, denn sowohl Jesus als auch die zweite Wesenshälfte Gottes sind in einer solch vollkommenen Weise überein mit ihm, wie wir es uns nicht einmal vorzustellen vermögen.

 

Gleichwohl bleibt das von Jesus in Joh. 17,20-23 vom Vater erbetene Ziel der Einheit aller Gläubigen mit dem dreieinigen Gott bestehen. Diese Verse bieten jedoch kein logisches Argument, das gegen die Trinität angeführt werden kann.

 

>>> 7 Die Trinität Gottes (Einleitung)

>>> 7a Die Entstehung der Trinität

>>> 7b Die Einigkeit des Sohnes

>>> 7c Das Wirken des Geistes

>>> 7d Der Name Gottes

>>> 7e Die Notwendigkeit der Trinität

>>> 7f Die Erkenntnis Gottes und seines segnenden Angesichts

>>> 7g Jesus ist der Engel Jahwes, Schöpfer und Bundesgott Israels

>>> 7h Jahwe ist der von Jahwe entsandte Christus

>>> 7i Jahwe-Jesus ist der Hirte und Stein Israels

>>> 7j Das biblisch bezeugte Erscheinen Gottes

>>> 7k Die Fleischwerdung Gottes

>>> 7l Das der Trinität zugeordnete Volk Gottes

>>> 7m Die Folgen der Ablehnung der Trinität

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