23.01.2021 | Jesus, größer als Josua | In „Verschiedene Themen“ | von Freddy Baum
>>> Jesus, der „Sohn“ Josefs von Ägypten
>>> Moses steht Josua-Jesus inhaltlich gegenüber
>>> Der Hauptgegensatz zwischen Moses und Jesus
>>> Die Jordangrenze als ein Unterschied zwischen Jesus und Moses
>>> Josuas Krieg gegen Jericho stellt den Kampf Jesu gegen Babylon dar
>>> Die fromme Maskerade der Hure und ihre Tempel
>>> Die 12 „Israel-Steine“ aus dem Jordan stellen die 12 Apostel Jesu dar
>>> Die Theophanie Josuas vor Beginn des Krieges gegen Jericho
>>> Der kommerzielle Bezug Babylons bei Jericho und Sodom
>>> Das Rot der Hure Jerichos und das Rot der großen Hure Babylon
>>> Die 7 Umrundungen und der Posaunenschall Jerichos bei Babylon
>>> Die Zwischen- und Vollerfüllung des Geschreis über Jericho
>>> Die Geißelung und Beseitigung des babylonischen Tempels
>>> Cyrils Jericho-Jerusalem-Analogie
>>> Die prophetische Vollerfüllung der 6 + 7 = 13 Umrundungen Jerichos
>>> Die Verwandlung des Rahab-Teils Jericho-Jerusalems
>>> Rahab stellt nicht Rom, sondern das himmlische Jerusalem dar
da das Gesetz durch Moses gegeben wurde, jedoch die Gnade und die Wahrheit durch Josua wurden.
Nachdem Jesus bezeugt hatte, das aus dem Himmel kommende Brot zu sein, brachten seine jüdischen Gegner ihren Unglauben dadurch zum Ausdruck, dass sie sagten: "Ist dieser nicht Jesus, der Sohn Josefs, dessen Vater und Mutter wir kennen?" :Joh. 6,42: (EÜ).
Des Herrn Verheißung, jeden Hungernden mit Brot zu sättigen :Joh. 6,35:, erinnert an die Großzügigkeit Josefs, des Sohns Jakobs, der die Welt während der Hungersnot der biblischen Väter speiste :1.Mose 41,56+57:.
Der Juden Behauptung, Jesus sei lediglich der Sohn des Josef, stellt ein schönes Beispiel für die johanneische Mehrdeutigkeit dar, hier nämlich für die ironische Tatsache, dass Jesus nicht allein der Sohn des Josef von Bethlehem ist, sondern auch der "Sohn" des Josef von Ägypten. Letzterer ist Jesus nämlich in seiner gnädigen Fürsorge für die gesamte Welt.
Eine ähnliche johanneische Mehrdeutigkeit findet man in Joh. 1,17. Im Englischen und Deutschen wird zwischen den Namen Josua ("Joschua") und Jesus differenziert.
Eine solche Unterscheidung existiert aber im Hebräischen und Griechischen nicht. Die bereits angeführte Übersetzung von Joh. 1,17 fängt die Kraft des Originals ein, indem sie Moses dem Josua des AT gegenüberstellt. Die traditionelle Übersetzung zeigt jedoch den Kontrast zwischen Moses und Jesus. Beide Gegensätze sind höchstwahrscheinlich impliziert.
Siehe hierzu Tertullian und Eusebius; bei Letzterem über den Sinn dessen, dass Josuas ursprünglicher Name Hosea lautete, denn Moses änderte ihn in Josua :4.Mose 13,16:.
Später trug einer der kleinen Propheten Israels diesen Namen. Gott wies ihn an, ein hurerisches Weib zu ehelichen :Hos. 1,2:. Der Mann des hurerischen Weibes Israel ist demnach Hosea-Jahwe.
Später wurde er zu Josua-Jesus, zum Mann der Gnade, der die Hure heiligt und in seine Braut verwandelt.
Siehe hierzu Augustinus zum Umstand, dass Jesus die Erwählten ebenso in das Paradies führt, wie Josua Israel nach Kanaan. (Zur Identität Jesu als Jahwe, dem Mann des Gesetzes, siehe die Artikel "Die die Identität Jesu betreffende Irrlehre der Zeugen Jehovas" und "Jesus ist der Engel Jahwes, Schöpfer und Bundesgott Israels".)
Der Hauptgegensatz zwischen Moses und dem Josua des Auszugs Israels aus Ägypten, auf den Johannes im Kontext seines Evangeliums anspielt, ist erneut in der "Wahl zwischen zwei Frauen" zu finden.
Das Gesetz des Moses verlangte nämlich, dass eine hurerische Frau getötet werden musste :Joh. 8,5; 3.Mose 20,10; 5.Mose 22,22:, wohingegen Josua der in Jericho lebenden Hure Gnade und Wahrheit für einen Bund erwies, an dem das gesamte Haus Rahabs Anteil haben durfte :Jos. 6,17+25:. (Siehe Justin, der Märtyrer.)
Johannes lässt das nach ihm benannte Evangelium im Gebiet jenseits des Jordans beginnen, in einer Region, die uns die Beschränkung des Dienstes Moses ins Gedächtnis ruft.
Dieser Kontext bestätigt, dass Josua größer als Moses ist, denn Letzterem war es wegen seiner Sünde der "Wasser der Zwietracht" nicht möglich gewesen, den Jordan zu überqueren :5.Mose 32,50-52:.
Der Beginn des Johannesevangeliums erinnert an den Dienst Josuas, der das Land aufgrund seines Gehorsams einnehmen durfte. Aber obwohl Josua, so gesehen, größer als Moses ist, ist Jesus größer als Josua, wie noch gezeigt werden wird.
Das Johannesevangelium fängt in einem Bereich an, der Jericho gegenüberliegt, noch bevor der Jordan unter der Führung Josuas überquert wurde :Joh. 1,28; Joh. 3,22+23:.
Ebenso wie sich das Johannesevangelium nach der Taufe Jesu im Jordan zu entfalten beginnt, wird der wahre Josua (Jesus) in den Krieg mit der gottlosen Stadt Jerusalem verwickelt.
Jesu Konflikt mit dieser frevlerischen Stadt gleicht im Buch Offenbarung seinem gegen die große Babylon (Jerusalem) geführten Krieg, deren Sünden bis zum Himmel reichen :Offb. 18,5:. (EÜ)
Offb. 18,5
Denn ihre Sünden sind aufgehäuft bis zum Himmel, und Gott hat ihrer Ungerechtigkeiten gedacht.
Diese Beschreibung des endzeitlichen Babylons entspricht den "bis zum Himmel" verstärkten Mauern der kanaanitischen Städte :5.Mose 9,1: und dem titanischen Stolz der alten Stadt Babel in Schinar :1.Mose 11,4; Jes. 14,4+13+14:, denn hier geht es um das babylonische Projekt der Überhöhung des Menschen Gott gegenüber. (EÜ + Schlachter 2000)
5.Mose 9,1
Höre, Israel! Du gehst heute über den Jordan, um hineinzuziehen, das Land von Nationen in Besitz zu nehmen, die größer und stärker sind als du, Städte, groß und bis an den Himmel befestigt,
1.Mose 11,4
Und sie sprachen: Auf, wir wollen uns eine Stadt und einen Turm bauen, und seine Spitze bis an den Himmel! So wollen wir uns einen Namen machen, damit wir uns nicht über die ganze Fläche der Erde zerstreuen!
Jes. 14,4 (SLT)
da wirst du dieses Spottlied auf den König von Babel anstimmen und sagen: »Wie hat der Treiber ein Ende genommen, wie hat die Erpressung aufgehört!
Jes. 14,13 (SLT)
Und doch hattest du dir in deinem Herzen vorgenommen: ›Ich will zum Himmel emporsteigen und meinen Thron über die Sterne Gottes erhöhen und mich niederlassen auf dem Versammlungsberg im äußersten Norden;
Jes. 14,14 (SLT)
ich will emporfahren auf Wolkenhöhen, dem Allerhöchsten mich gleichmachen!‹
Ebenso wie Johannes Jerusalem als die vollkommene Ausprägung Sodoms und Ägyptens ansah :Offb. 11,8:, malt er uns das Jerusalem des 2. Tempels in einer hurerischen Maskerade der großen Babylon vor Augen.
Der die gegenwärtige Endzeit betreffende Aspekt der Vollerfüllung Jerusalems fehlt in Warren Gages Doktorarbeit.
Der noch zu erbauende 3. Tempel Jerusalems ist jedoch ebenfalls das Zentrum der listigen Verkleidung der Hure als die Braut Gottes. Er ist das Herz der Verführung durch die fälschende Stadt, also der frevlerische Kern der weltweit kommenden Stunde der Versuchung :Offb. 3,10; Offb. 18,23:. (EÜ)
Offb. 11,8
Und ihr Leichnam wird auf der Straße der großen Stadt liegen, die, geistlich gesprochen, Sodom und Ägypten heißt, wo auch ihr Herr gekreuzigt wurde.
Offb. 3,10
Weil du das Wort vom Harren auf mich bewahrt hast, werde auch ich dich bewahren vor der Stunde der Versuchung, die über den ganzen Erdkreis kommen wird, um die zu versuchen, die auf der Erde wohnen.
Offb. 18,23
und das Licht einer Lampe wird nie mehr in dir scheinen und die Stimme von Bräutigam und Braut nie mehr in dir gehört werden; denn deine Kaufleute waren die Großen der Erde; denn durch deine Zauberei sind alle Nationen verführt worden.
Die johanneische Vorstellung Jesu als den wahren Josua am Jordan erinnert an die Überquerung des Flusses unter dem Josua des AT. Letzterer leitete die Menschen sicher über den Jordan.
Als Israels Anführer 12 Steine aus dem trockenen Flussbett entnahm, machte er sie von dort "erstehen". Josua errichtete ein gereihtes Denkmal der Gemeinschaft des Bundes, bei dem jeder israelitische Stamm durch einen der 12 Flusssteine repräsentiert wurde. Dieses Zeichen sollte zur immerwährenden Erinnerung dienen :Jos. 4,1-8:. (EÜ)
Jos. 4,1
Und es geschah, als die ganze Nation vollständig durch den Jordan gezogen war, da sprach der HERR zu Josua:
Jos. 4,2
Nehmt euch aus dem Volk zwölf Männer, einen Mann für jeden Stamm,
Jos. 4,3
und gebietet ihnen Folgendes: Hebt euch hier mitten im Jordan von der Stelle, wo die Füße der Priester auf festem Boden standen, zwölf Steine auf, bringt sie mit euch hinüber und legt sie in dem Nachtlager nieder, wo ihr diese Nacht verbringen werdet!
Jos. 4,4
Da rief Josua die zwölf Männer, die er aus den Söhnen Israel eingesetzt hatte, je einen Mann für jeden Stamm.
Jos. 4,5
Und Josua sagte zu ihnen: Geht hinüber vor der Lade des HERRN, eures Gottes, mitten in den Jordan, und hebt euch jeder einen Stein auf seine Schulter, nach der Zahl der Stämme der Söhne Israel,
Jos. 4,6
damit dies ein Zeichen in eurer Mitte sei! Wenn eure Kinder künftig fragen: Was bedeuten euch diese Steine? -
Jos. 4,7
dann sollt ihr ihnen sagen: Das Wasser des Jordan wurde vor der Lade des Bundes des HERRN abgeschnitten! Bei ihrem Durchzug durch den Jordan wurde das Wasser des Jordan abgeschnitten! Und diese Steine sollen den Söhnen Israel für alle Zeiten zur Erinnerung dienen.
Jos. 4,8
Da taten die Söhne Israel, wie Josua geboten hatte, hoben zwölf Steine auf aus der Mitte des Jordan, wie der HERR zu Josua geredet hatte, nach der Zahl der Stämme der Söhne Israel, brachten sie mit sich in das Nachtlager hinüber und legten sie dort nieder.
Im Johannesevangelium wird uns Jesus als derjenige gezeigt, der seine Jünger herausruft :Joh. 1,35-49:. Nicht allein den Petrus, sondern alle seine 12 Apostel macht er zu 12 Edelsteine der Stadt Gottes, die durch den Fluss des Lebens bewässert wird :Offb. 21,14+19+20; Offb. 22,1:. (EÜ)
Offb. 21,14
Und die Mauer der Stadt hatte zwölf Grundsteine und auf ihnen zwölf Namen der zwölf Apostel des Lammes.
Offb. 21,19
Die Grundsteine der Mauer der Stadt waren mit jeder Art Edelstein geschmückt: der erste Grundstein ein Jaspis; der zweite ein Saphir; der dritte ein Chalzedon; der vierte ein Smaragd;
Offb. 21,20
der fünfte ein Sardonyx; der sechste ein Sarder; der siebente ein Chrysolith; der achte ein Beryll; der neunte ein Topas; der zehnte ein Chrysopras; der elfte ein Hyazinth; der zwölfte ein Amethyst.
Offb. 22,1
Und er zeigte mir einen Strom von Wasser des Lebens, glänzend wie Kristall, der hervorging aus dem Thron Gottes und des Lammes.
Das Gedenkzeichen der 12 aus dem Jordanbett entnommenen Steine schattet demnach das Werk des größeren Josua symbolisch vor, dessen immerwährendes Gedenkzeichen die Aufrichtung der großen Stadt der "12" ist, welche von einem kristallenen Fluss bewässert wird.
Das Buch Offenbarung stellt eine Neuauflage des Krieges Josuas gegen Jericho dar.
Die hier geschilderten Ereignisse werden in der gleichen Reihenfolge berichtet wie das Geschehen im Buch Josua.
Zudem bilden sie eine Parallele zum Konflikt Jesu mit der Pseudogeistlichkeit Babylons, der im Johannesevangelium im "Kampf gegen Jerusalem" einen Höhepunkt erreicht.
Der Krieg gegen Jericho begann mit einer für Josua unerwarteten Theophanie (Gotterscheinung) :Jos. 5,13-15:.
Nachdem das Jordanwasser sicher überquert worden war, stellte Josua die Treue Israels zum Bund Gottes wieder her. Das Volk sollte das Beschneidungsgebot achten und das Passahfest halten :Jos. 5,1-12:.
Nachdem Josua Israel für den heiligen Krieg gegen Jericho vorbereitet hatte und auch selbst dieses Kampfes harrte, erhob er seine Augen und gewahrte einen göttlichen Mann, der vor ihm mit einem gezückten Schwert Stand nahm. Dieser Mann outete sich selbst als der "Fürst des Heeres Jahwes".
Josua fiel auf sein Angesicht zu Boden und es wurde ihm gesagt, er solle seine Sandalen von den Füßen nehmen.
(Siehe hierzu den Abschnitt "Josua und Bileam" im Kapitel "Das biblisch bezeugte Erscheinen Gottes" im Artikel "Die Trinität Gottes".) (Schlachter 2000)
Jos. 5,13 (SLT)
Es geschah aber, als Josua bei Jericho war, da erhob er seine Augen und sah sich um; und siehe, ein Mann stand ihm gegenüber, der hatte ein blankes Schwert in seiner Hand. Und Josua ging zu ihm und sprach zu ihm: Bist du für uns oder für unsere Feinde?
Jos. 5,14 (SLT)
Er aber sprach: Nein, sondern ich bin der Fürst über das Heer des HERRN; jetzt bin ich gekommen! Da fiel Josua auf sein Angesicht zur Erde und betete an und sprach zu ihm: Was redet mein Herr zu seinem Knecht?
Jos. 5,15 (SLT)
Und der Fürst über das Heer des HERRN sprach zu Josua: Ziehe deine Schuhe aus von deinen Füßen; denn der Ort, auf dem du stehst, ist heilig! Und Josua tat es.
Zu Beginn des Johannesevangeliums kam Jesus aus dem Taufwasser des Jordan heraus :Joh. 1,29-34:. (DaBhaR Übersetzung)
Joh. 1,34 (DÜ)
Und ich, ich habe gesehen und bezeugt, dass dieser der Auserwählte des Gottes ist.
Im Buch Offenbarung erlebt Johannes eine unerwartete Theophanie (Gotterscheinung) :Offb. 1,10-17:. Vor dem großen Krieg gegen "Babylon" erscheint ihm Jesus als ein Krieger. Mit einem zweischneidigen Schwert ausgestattet, stellt er sich vor den Apostel hin :Offb. 1,16:. (EÜ)
Offb. 1,10
Ich war an des Herrn Tag im Geist, und ich hörte hinter mir eine laute Stimme wie von einer Posaune,
Offb. 1,11
die sprach: Was du siehst, schreibe in ein Buch und sende es den sieben Gemeinden: nach Ephesus und nach Smyrna und nach Pergamon und nach Thyatira und nach Sardes und nach Philadelphia und nach Laodizea!
Offb. 1,12
Und ich wandte mich um, die Stimme zu sehen, die mit mir redete, und als ich mich umwandte, sah ich sieben goldene Leuchter,
Offb. 1,13
und inmitten der Leuchter einen, gleich einem Menschensohn, bekleidet mit einem bis zu den Füßen reichenden Gewand, und an der Brust umgürtet mit einem goldenen Gürtel,
Offb. 1,14
sein Haupt aber und die Haare waren weiß wie weiße Wolle, wie Schnee, und seine Augen wie eine Feuerflamme,
Offb. 1,15
und seine Füße gleich glänzendem Erz, als glühten sie im Ofen, und seine Stimme wie das Rauschen vieler Wasser,
Offb. 1,16
und er hatte in seiner rechten Hand sieben Sterne, und aus seinem Mund ging ein zweischneidiges, scharfes Schwert hervor, und sein Angesicht war, wie die Sonne leuchtet in ihrer Kraft.
Der mit den Eigenschaften des "Entrückten der Tage" (DÜ) :Dan. 7,9: geschilderte göttliche Mann weist den Johannes an, sein Volk an den Bundesgehorsam zu erinnern :Offb. 2,1-Offb. 3,22:, um es für den heiligen Krieg gegen Babylon vorzubereiten, :Offb. 11,7:.
Auf dieses Wort hin, fällt der Apostel in Richtung auf seine Füße zu :Offb. 1,17:. (EÜ)
Dan. 7,9
Ich schaute, bis Throne aufgestellt wurden und einer, der alt war an Tagen, sich setzte. Sein Gewand war weiß wie Schnee und das Haar seines Hauptes wie reine Wolle, sein Thron Feuerflammen, dessen Räder ein loderndes Feuer.
Offb. 1,17
Und als ich ihn sah, fiel ich zu seinen Füßen wie tot. Und er legte seine Rechte auf mich und sprach: Fürchte dich nicht! Ich bin der Erste und der Letzte
Wie bereits erklärt, fand Josuas Feldzug gegen die sich ihm widersetzende frevlerische Stadt im Westjordantal statt, also jenseits des Flusses :Jos. 1,11:. Die Stadt Jericho war damals für ihre große Festungsmauer bekannt :Jos. 6,5:. (EÜ)
Jos. 1,11
Geht mitten durch das Lager und befehlt dem Volk und sprecht: Versorgt euch mit Wegzehrung, denn in noch drei Tagen werdet ihr über diesen Jordan ziehen, um hineinzugehen, das Land einzunehmen, das der HERR, euer Gott, euch gibt, es zu besitzen!
Jos. 6,5
Und es soll geschehen, wenn man das Widderhorn anhaltend bläst und ihr den Schall des Horns hört, dann soll das ganze Volk ein großes Kriegsgeschrei erheben. Die Mauer der Stadt wird dann in sich zusammenstürzen, und das Volk soll hinaufsteigen, jeder gerade vor sich hin.
Zu Beginn des Johannesevangeliums befindet sich Jesus jenseits des Jordanstromes :Joh. 1,28:. Hier fing sein öffentlicher Dienst an, der zum Konflikt mit der frevlerischen Stadt Jerusalem führte. (EÜ)
Joh. 1,28
Dies geschah zu Betanien, jenseits des Jordan, wo Johannes taufte.
Fortsetzung...
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