29.01.2022 | Corona und Endzeitprophetie | In „Verschiedene Themen“ | von Freddy Baum
Es ist sehr wichtig, Satans zeitliche Täuschung über das Weltende zu begreifen, denn dann versteht man auch, warum eine derzeitige Impfung und ihre Dokumentation im Impfpass nicht das Zeichen des Tieres sein kann.
Diese Behauptung christlicher Impfgegner stimmt nämlich deshalb nicht, weil die Ausgabe des endzeitlichen Malzeichens des Bösen mit der Anbetung des Antichristus verknüpft ist und nicht unabhängig davon erfolgt. Das Zeichen ist eine öffentliche Bestätigung der Verehrung des falschen Messias.
Wer heutzutage von einem Arzt geimpft wird, stimmt aber in keiner Weise aktiv der Anbetung des Tieres zu.
Der Sohn Satans wird dadurch nicht zu seinem göttlichen Messias und der Geimpfte dient ihm auch nicht willentlich.
Es ist folglich unmöglich, dass man durch eine Impfung die Zahl des Antichristus „666“ verabreicht bekommt.
Davon abgesehen, wird das Zeichen des Tieres auf die rechte Hand oder die Stirn der Menschen angebracht werden.
Es wird nicht in den Oberarm injiziert, was zeigt, dass jede Art von Impfung nicht das Malzeichen des Bösen sein kann und ihre Annahme für den Menschen auch nicht bedeutet, Satan zu gehören.
Dem wird von christlichen Verschwörern entgegengehalten, dass es bei „Stirn“ und „Hand“ sinnbildlich um Denken und Handeln geht.
Die Frage ist aber, wieso das Malzeichen dann ein konkrete, materielle Sache sein soll (Impfung) und nicht ebenfalls symbolisch verstanden werden muss.
Beim Malzeichen des Tieres geht es um die Möglichkeit des wirtschaftlichen Erwerbs und Verkaufs :Offb. 13,17:. Die Impfung dient dem Schutz der Gesundheit.
In Endzeitstimmung versetzte Christen vertrauen auf die Griechischkenntnisse derer, die sie darauf hinweisen, dass der auch mit „Ritzmal“ (DaBhaR Übersetzung) zu übersetzende Begriff „charagma“ (Malzeichen) mit dem Stechen oder Stempeln eines Mals zu tun hat und da bei einer Impfung in die Haut gestochen wird, sei sie das Malzeichen des Tiers.
Dies ist jedoch unlogisch, weil bei einer Impfung kein Zeichen (Mal) verabreicht wird.
Kann ein in einem Impfserum angeblich verborgener Nanotec-Chip ein an Stirn und rechter Hand öffentlich sichtbares Mal sein?
Wichtiger jedoch, als die genannten anatomischen und technischen Gründe dafür, dass die Corona-Impfung nicht das Ritzmal des Tieres sein kann, ist die Kenntnis des biblisch korrekten Zeitpunkts seiner Ausgabe, denn wenn die Zeit dafür heute noch nicht gekommen ist, muss jede aktuelle Warnung davor eine diabolische Ablenkung und Irreführung sein.
Es ist endzeitprophetisch klar, dass Offb. 18,23 mit dem Wirken des endzeitlichen Babylon-Jerusalem zu tun hat, der künftigen Welthauptstadt des Tieres.
(Zur Identifikation der großen Hure Babylon der Offenbarung als das irdische Jerusalem siehe den Artikel „Die große Babylon und ihr Bräutigam“ auf Freudenbotschaft.net.)
Der falsche Prophet wird das Zeichen des Tieres erst ausgeben, nachdem der Antichristus auf dem Weltthron in Jerusalem (Tempel) Sitz nimmt. Vorher kann das Zeichen nicht kommen.
Der Kontext von Offb. 14,9-11 zeigt, dass vor der möglichen Annahme des Malzeichens des Tieres durch einen Engel aus dem Himmel gewarnt wird.
Dies impliziert die Möglichkeit einer freien Willensentscheidung zur Ablehnung oder zur Annahme dieses Zeichens, ansonsten wäre ein Apell sinnlos.
Wer behauptet, durch eine Impfung würde man „etwas“ in sich haben (ob damit ein Covid-Divoc-Dämon oder nicht gemeint ist, ist hierbei unerheblich) geht an dieser Tatsache einer freien Willensentscheidung vorbei und widerspricht dem Wort Gottes.
Allein die Tatsache, dass man vor der Annahme des Zeichens aus dem Himmel gewarnt wird, zeigt, dass hier Freiheit besteht und kein Automatismus des Wirkens eines Geistes des Irrtums vorliegt.
Solange kein Engel aus dem Himmel schreit, dass wir ein bestimmtes Zeichen ablehnen müssen, dürfen wir christlichen Verschwörungsopfern und ihrer überreizten Endzeitvorstellungen keinen Glauben schenken.
Vielmehr müssen wir vor ihnen warnen, weil sie andere Menschen durch die Verbreitung ihrer Theorien ebenfalls zu Verschwörungsopfern machen.
Nicht die Gewöhnung an die Spritzen derer „im weißen Kittel“ ebnet den Weg für das Malzeichen des Antichristus, sondern die zeitlich-prophetische Desorientierung der Menschen.
Erfahren wir laut Offb. 2,10 Leid und Gefängnis als eine Prüfung Gottes durch Corona?
Ist die in Offb. 3,10 erwähnte Stunde der Versuchung die Zeit unserer Erprobung in der Corona-Frage?
Was wird erprobt?
Die Echtheit unserer Zugehörigkeit zu Jesus? Wird hier unsere Gotteskindschaft geprüft? Könnte sich in dieser Zeit zeigen, dass wir das ewige Leben in Wirklichkeit niemals besaßen, also tatsächlich nie gerettet waren? Waren wir falsche Christen, deren Unechtheit durch Corona offenbart wird?
Für mich sind Christen, die so denken Opfer einer unbiblischen Endzeitangst. Sie haben das Evangelium und die Voraussetzung für das Heil nicht begriffen und die Basis des Wortes Gottes verlassen.
Meine Frau und ich wurden von irregeleiteten Geschwistern aus dem Hauskreis ausgeschlossen. Weil wir uns gegen Corona impfen ließen, besitze ich in deren Augen keine geistliche Autorität mehr.
Dieses Verhalten (und seine neuerliche Leugnung) ist lieblos und verletzend. Es zeugt von einem überdrehten Geist, für den absurde Verschwörungstheorien wichtiger sind, als das klare und wahre Wort Gottes. Dieser Geist erhebt die Corona-Frage zu einer Frage der Rettung.
Jeder, der hier nicht zustimmt, ist ein angebliches Opfer der Endzeitverführung des Geistes des Irrtums.
Grundsätzlich gilt: Wer mir abspricht, dass ich gerettet bin und diese Erlösung und Gotteskindschaft unter keinen Umständen verlieren kann, wer das Gnadengeschenk meiner Rechtfertigung durch den Glauben an das alleingenügende Heilswerk Gottes wertlos zu machen sucht, indem er es an die Ablehnung einer Impfung, also an ein Werk, knüpft und mir einen Geist des Irrtums attestiert, weil ich mich impfen lasse, glaubt einem Werk-„Evangelium“.
Die größte Gefahr für das wahre Evangelium besteht in dessen Judaisierung unter christlichem Deckmantel, d. h. in der Vermischung der Gnadenbasis unseres Heils mit der Werkgerechtigkeit des Gesetzes.
Es gibt viele verschiedene Formen und Abstufungen, in denen dieses falsche Evangelium der Gerechtigkeit aus menschlich erbrachter Leistung gepredigt und geglaubt wird.
Bezeichnenderweise vertreten Christen, die die Impfannahme- oder Verweigerung zu einer Frage der Rettung erheben, meistens eine „Gotteskindschaft“, die nicht vollkommen geschenkt, sondern paradoxerweise zusätzlich durch gute Taten erarbeitet werden muss und folglich, bei Versagen des „christlichen“ Werkgerechten, sogar noch kurz vor dem Tod ungültig werden kann.
Sie sind judaisierte Christen, die nicht auf der alleinigen Basis der Gnade stehen und deshalb das Heil nicht besitzen.
Tragisch ist, wenn diese Menschen hochangesehene Autoren, Prediger und Veranstalter von biblischen Endzeitseminaren sind, denn als blinde Blindenführer leiten sie die ihnen nachfolgenden Blinden in die Corona-Falle Satans.
Bei jeder Art von Werk-„Evangelium“, auch bei der Lehre der angeblichen Rettung durch den richtigen Umgang mit dem globalen Phänomen „Corona“, wird nicht zwischen Rettung und Jüngerschaft unterschieden.
Diese Lehre vermischt das Heil (unsere Kindwerdung Gottes durch den Glauben an den Erlöser und das, was er für uns persönlich auf Golgatha tat) mit der fruchtergiebigen Nachfolge eines erlösten Christen.
Obwohl Letztere darauf aufbaut, dass wir Kinder Gottes geworden sind und aus dem uns gegebenen heiligen Geist erwächst, trägt sie nichts (aber auch überhaupt gar nichts!) zum Heil bei.
Leider werden Rettung und Nachfolge in christlichen Kreisen, was das Heil angeht jedoch oftmals vermischt, wodurch eine „fromme“ diabolische Lehre entsteht, die die Bezeichnung „Evangelium“ nicht verdient, da es in ihr weder Heilsgewissheit noch Heilssicherheit gibt.
Damit der in christliche Gemeinden einziehende versklavende Anstatt-Geist Israels und des Judentums die Herzen der Geschwister nicht verwirren kann, muss vor ihm als vor dem verführerischen Geist des Antichristentums gewarnt werden.
Der religiöse Corona-Wahn ist lediglich eine Spielart dieses jüdischen „Evangeliums“ der irdischen Rettung und der Schaffung eines Reichs Gottes auf Erden durch Menschen. Diese „fromme“ Lehre befreit nicht vom Fluch des Gesetzes. Im Gegenteil, sie führt Christen in ihn hinein.
Weil die „gute Botschaft“ der Rettung durch Impfverweigerung die gute Botschaft der Errettung ohne ein einziges eigenes Werk ersetzt, ist sie antichristlich und bringt den Fluch des Verderbens.
Freilich werden religiöse Impfverweigerer behaupten, das eine schließe das andere nicht aus. Dies zeigt aber, dass sie die eigentliche Gefahr der Corona-Lüge Satans nicht verstanden haben.
Siehe hierzu den Artikel „Das Evangelium - Gnade, Rettung, Nachfolge“ auf Freudenbotschaft.net.
Am. 3,4-6 zeigt, dass Ereignisse immer kausal sind und Gott alles im Griff hat.
Kein Unglück in der Stadt kann ohne seinen Willen geschehen, denn er ist die Ursache aller Ursachen und Wirkungen, sodass Zufall und Beliebigkeit nicht größer als er sein können.
Der allmächtige Gott steht niemandem gegenüber in Verantwortung. Er ist absolut souverän in der Art, wie er seine Geschöpfe macht und wie er mit ihnen umgeht :Röm. 9,20:.
Kein Mensch kann von ihm verlangen, Rechenschaft abzulegen. Vielmehr werden alle von ihm zur Verantwortung gezogen werden.
Christliche Gegner der Corona-Maßnahmen behaupten hingegen, dass Corona und die COVID-19-Impfungen satanischen Ursprungs sind.
Allein Satan, so ihr Argument, wolle Gottes Geschöpfe schädigen und Kollateralschäden anrichten.
Es sollte beachtet werden, dass Gott unseren Geist, unsere Seele und unseren Körper in der kommenden gefährlichen Zeit dadurch bewahrt, dass Jesus besonders nahe ist.
Nicht wir selbst tun dies durch eine Entscheidung gegen eine Impfung oder, indem wir es ablehnen, eine FFP2-Maske zu tragen.
Aus 5.Mose 7,15 und Jer. 21,6+7 geht hervor, dass nicht Satan, sondern der zu fürchtende Gott den Menschen Krankheiten, Seuchen und Kriegsnöte auferlegt und diese wieder von ihnen wegnimmt.
Wie Hiob 2,4+5 zeigt, weiß Satan, dass Gottes Hand „Gebein und Fleisch“ krank macht, um die Menschen zum Umdenken im Glauben zu bewegen oder bei ihnen irgendeine andere Reaktion hervorzubringen.
Krankheiten sind also entweder „Entscheidungshilfen“ für eine gravierende Änderungen des Glaubens und der Lebenspraxis oder sie führen dazu, dass das, was bereits im Herzen des Menschen vorhanden ist, bestätigt und gefestigt wird.
Das hebräische Wort für fürchten („jare“) kann semantisch als „Hand sehen“ gelesen werden. Da die Hand biblisch das Symbol für die Autorität einer Person ist, bedeutet dies, dass wir denjenigen fürchten, auf dessen Hand wir schauen, d. h. dessen Macht wir im Blick haben und den wir im persönlichen Alltag und in der ganzen Welt „handeln“ sehen.
Wenn wir auf Jesus sehen, wissen wir, dass er alles im Griff hat.
Wir vertrauen auf ihn und sein Tun. Wir schauen auf ihn. Wir fürchten ihn, komme, was auch immer kommen mag.
Wir, die wir Jesus lieben, vertrauen auf Gottes Weisheit, denn er lässt alle Dinge zum Guten zusammenwirken :Röm. 8,28:, auch Not, Krankheit, persönlicher Verlust und Tod. Auch die Corona-Pandemie. Wichtig ist nämlich, was am Ende dabei herauskommt.
Satan will hingegen, dass wir auf seine eigene Hand sehen, d. h. ihn fürchten.
Die Corona-Krise ist also wirklich eine Frage des Glaubens, denn welche Art von „Glauben“ bezeugen wir, wenn unsere „Rettung“ darin liegt, eine Grippeimpfung abzulehnen? Was wird hier gerettet?
Welche „Hand“ erblicken wir, wen fürchten wir, wenn wir vor dem „Great Reset“ bangen, „Big Pharma“ kritisch beäugen, uns vor Nanopartikeln und Denkkontrolle ängstigen und mehr über „Schattenregierung“ und babylonische Welteinheit sprechen, als über Gottes liebende Wahrheit und sein bewahrendes Wesen?
Welche „Hand“ ist für uns maßgeblich, wenn eine angeblich geplante Dezimierung der Weltbevölkerung unser Herz beunruhigt?
Welche „Hand“ schauen wir an, wenn für uns die Ablehnung oder Zustimmung zur Impfung eine Entscheidung zwischen ewigem Leben und Tod wird, zwischen Jesus und Satan, zwischen verlorenen Christen und solchen, die zur „Corona-Wahrheit“ aufgewacht sind?
Wem glauben wir hier? Der Wahrheit des Evangeliums Gottes oder den „Wahrheiten“ Satans?
Welche „Hand“ ist uns wichtig, wenn wir vor lauter Detailfragen zum Thema Corona und den vielen unterschiedlichen Meinungen dazu verwirrt sind und nicht mehr wissen, was und wem wir glauben sollen?
Wer ist der Verwirrer?
Welche „Hand“ sehen wir an, wenn wir uns als Christen durch Corona spalten lassen, lieblos werden, das Vertrauen in geistliche Autoritäten verlieren und ein verdrehtes Evangelium annehmen, um Verschwörungstheorien zu glauben?
Erhoffen wir unsere Hilfe von einer der beiden Seiten, den Befürworter der Maßnahmen oder deren Gegner?
Sollen wir also auf die „Hand“ der Wissenschaftler blicken? Wird sie uns retten? Streiten wir mit anderen Menschen, was die „Wahrheit“ über Corona ist? Schauen wir auf die Hand Gottes, wenn diese „Wahrheit“ zur uns rettenden „Wahrheit“ wird?
Welche „Hand“ schauen wir an, wenn wir uns scheinbar biblisch eine Endzeit vorgaukeln lassen, die mit dem Wort Gottes in Wirklichkeit nicht begründet werden kann?
Sollten wir uns durch die „Hand“, auf die wir sehen dazu verleiten lassen, durch „revolutionäres“ Tun das Reich „Gottes“ und das Kommen des „Messias“ vorzubereiten oder wenigstens zitternd darauf warten?
Das Anschauen welcher „Hand“ führt dazu, dass aus Endzeiterwartung Endzeitangst und aus Endzeitangst politischer Endzeitwahn wird?
Welche „Hand“ erblicken wir, wenn wir uns von falschen Propheten zum Kampf und zum ultimativen, weltweiten Widerstand auffordern lassen?
Welche „Hand“ schauen wir an, wenn uns Wölfe im Schafspelz weismachen können, dass ziviler Ungehorsam und eine totale Gehorsamsverweigerung der Obrigkeit gegenüber gottgewollt sind, wenn wir ihnen glauben, dass Gehorsamspflicht nur dann gilt, wenn die politischen Machthaber gut zu uns sind?
Welche „Hand“ erblicken wir, wenn wir uns mehr davor fürchten, das Malzeichen des Antichristus anzunehmen, als darauf zu vertrauen, dass wir mit dem heiligen Geist versiegelt worden sind und uns niemand aus der Hand des uns liebenden Gottes reißen kann?
Welche „Hand“ wird uns wichtig, wenn wir Predigern zuhören, die uns diese Sicherheit nicht künden, weil sie sie selbst nicht besitzen?
Welche „Hand“ schauen wir an, wenn wir, Gottes Allmacht missachtend, Glaubensgeschwister als dämonisiert oder zumindest als für den antichristlichen Geist „verloren“ ansehen, weil sie sich impfen ließen?
Hat unser zu fürchtender Gott alles im Griff oder nicht?
Ist er allmächtig und deshalb allein für den letztlich guten Ausgang der Dinge verantwortlich oder nicht? Vertrauen wir dem Barmherzigen, der uns liebt und erwählt hat und deshalb sicher ans Ziel führt oder nicht?
Der Geist der ruhigen Vernunft ist der Geist der Rettung durch Gott. Die Stimme des Wolfs im Schafspelz klingt anders.
Ganz egal, ob wir uns impfen lassen oder nicht, schauen wir auf die Hand dessen, der König David in einer Zeit der höchsten Not und Verfolgung gut und ruhig schlafen ließ :Ps. 4,9:? (EÜ nach der Anmerkung zu diesem Vers)
Ps. 4,9
In Frieden will ich mich hinlegen und gleich schlafen; denn du, HERR, lässt mich, ⟨so⟩ einsam ⟨ich bin⟩, in Sicherheit wohnen.
Die durch Corona verursachte Spaltung unter Christen besitzt eine viel tiefere Dimension, die geistlicher Natur ist.
Im Umgang mit Glaubensgeschwistern sollte beachtet werden, dass mitunter furchtbare Unterstellungen im Raum stehen, ohne, dass sie direkt ausgesprochen werden, denn die Herzen der Menschen sind vergiftet.
Hinter freundlichen Worten und der Zusicherung „Andersgläubigen“ gegenüber tolerant zu sein und ihre persönliche Entscheidung in Sachen „Corona“ zu respektieren, verbirgt sich bisweilen ein ganz anderes Denken.
Es wird nicht offen gesagt, was wirklich geglaubt wird:
Christen, die die Corona-Maßnahmen befolgen, FFP2-Masken tragen, Abstand halten und sich impfen lassen, werden von religiös verwirrten Menschen als satanisch verführt, dämonisiert und geistlich, seelisch und an Leib und Leben verloren eingestuft.
Die harmloseste Unterstellung derer, die vermeintlich „aufgewacht“ sind, ist, zu glauben, dass diese Gläubigen dumme „Schafe“ sind, die das diabolische System der Regierung nicht durchschauen und zu dessen Opfern werden.
Was uns klar sein sollte, ist, dass durch ein solches Denken der böse Geist des Unfriedens und der fehlenden Einheit in die Gemeinden einkehrt, der dem heiligen Geist entgegenwirkt.
Pastoren, Älteste und Prediger müssen dafür sorgen, dass dieser Endzeitgeist der Lieblosigkeit und des falschen Evangeliums in ihrem Verantwortungsbereich keinen Raum erhält.
Diener Gottes müssen öffentlich klarstellen, was die erlösende und bewahrende Wahrheit des Evangeliums ist und welche „Wahrheiten“ nicht retten können und bei ihrer Nichtbeachtung auch nicht zur Verdammnis führen.
Prediger müssen darauf dringen, dass Christen der Obrigkeit zu gehorchen haben.
Natürlich hat jeder Mensch das Recht und die Pflicht, sich in der Corona-Frage eine eigene Meinung zu bilden und nach sorgfältiger Prüfung zu entscheiden, was er tun oder lassen will. Letztlich stehen wir alle in Verantwortung vor Gott.
Wer aber Corona mit der unwiderruflichen Rettung durch den Glauben an das einzig genügende Opfer Gottes auf Golgatha verquickt und dadurch das klare Evangelium verdreht, ist des Teufels.
Vor ihm muss öffentlich gewarnt werden. Seine angebliche „christliche“ und „biblische“ Wahrheitsliebe ist nicht die Liebe Gottes. Seine „Wahrheit“ ist nicht die rettende Wahrheit der biblischen Freudenbotschaft.
Ignoranz und Stillschweigen sind definitiv falsche Wege!
Wir haben die freie Gnade des Evangeliums Gottes laut und nachhaltig zu verkündigen und vor Satans geistlicher Corona-Falle deutlich zu warnen.
Es geht nicht um die Wahl zwischen zwei oder mehreren irdischen Wahrheiten, sondern einzig und allein um die Wahl des Lebens der himmlischen Wahrheit. Alles andere ist sekundär :2.Tim. 4,17+18:. (EÜ)
2.Tim. 4,17
Der Herr aber stand mir bei und stärkte mich, damit durch mich die Predigt vollbracht wurde und alle die ⟨aus den⟩ Nationen hörten; und ich bin gerettet worden aus dem Rachen des Löwen.
2.Tim. 4,18
Der Herr wird mich retten von jedem bösen Werk und mich in sein himmlisches Reich hineinretten. Ihm sei die Herrlichkeit von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.